Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz

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Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz. / Kürbitz, Laura; Fuß, Johannes; Nieder, Timo Ole.

Referenz Psychische Störungen. ed. / Michael Bauer; Andreas Meyer-Lindenberg; Falk Kiefer; Alexandra Philipsen. 1. ed. Stuttgart : Thieme Deutschlnad, 2021. p. 710-715.

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Kürbitz, L, Fuß, J & Nieder, TO 2021, Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz. in M Bauer, A Meyer-Lindenberg, F Kiefer & A Philipsen (eds), Referenz Psychische Störungen. 1 edn, Thieme Deutschlnad, Stuttgart, pp. 710-715. https://doi.org/10.1055/b-0041-181931

APA

Kürbitz, L., Fuß, J., & Nieder, T. O. (2021). Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz. In M. Bauer, A. Meyer-Lindenberg, F. Kiefer, & A. Philipsen (Eds.), Referenz Psychische Störungen (1 ed., pp. 710-715). Thieme Deutschlnad. https://doi.org/10.1055/b-0041-181931

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Kürbitz L, Fuß J, Nieder TO. Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz. In Bauer M, Meyer-Lindenberg A, Kiefer F, Philipsen A, editors, Referenz Psychische Störungen. 1 ed. Stuttgart: Thieme Deutschlnad. 2021. p. 710-715 https://doi.org/10.1055/b-0041-181931

Bibtex

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title = "Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz",
abstract = "Die sogenannten St{\"o}rungen der Geschlechtsidentit{\"a}t stellen eine Diagnosekategorie dar, die sich in den letzten Jahrzehnten stark ver{\"a}ndert hat. Sie beschreiben Menschen bei denen das geschlechtliche Identit{\"a}tserleben mit den Merkmalen des k{\"o}rperlichen Geschlechts nicht (vollst{\"a}ndig) {\"u}bereinstimmt. Als Kurzform und Sammelbegriff kann Trans verwendet werden. Trans beschreibt keine psychische St{\"o}rung und wird auch von non-bin{\"a}ren Personen genutzt, d. h. von Personen die sich keinem der beiden bin{\"a}ren Geschlechter (m{\"a}nnlich und weiblich) zuordnen k{\"o}nnen oder wollen.Im Fall der Nicht{\"u}bereinstimmung zwischen dem zugewiesenen und dem erlebten Geschlecht wird auch von Geschlechtsinkongruenz gesprochen. Diese kann, muss aber nicht, zu psychischem Leid f{\"u}hren. Leidet eine Person unter ihrer Geschlechtsinkongruenz, so wird h{\"a}ufig der Begriff der Geschlechtsdysphorie verwendet. Nicht alle trans Personen streben eine somatische Behandlung zur Geschlechtsangleichung an. ",
author = "Laura K{\"u}rbitz and Johannes Fu{\ss} and Nieder, {Timo Ole}",
year = "2021",
doi = "10.1055/b-0041-181931",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-13-243246-8",
pages = "710--715",
editor = "Michael Bauer and Andreas Meyer-Lindenberg and Falk Kiefer and Alexandra Philipsen",
booktitle = "Referenz Psychische St{\"o}rungen",
publisher = "Thieme Deutschlnad",
edition = "1",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz

AU - Kürbitz, Laura

AU - Fuß, Johannes

AU - Nieder, Timo Ole

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Die sogenannten Störungen der Geschlechtsidentität stellen eine Diagnosekategorie dar, die sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert hat. Sie beschreiben Menschen bei denen das geschlechtliche Identitätserleben mit den Merkmalen des körperlichen Geschlechts nicht (vollständig) übereinstimmt. Als Kurzform und Sammelbegriff kann Trans verwendet werden. Trans beschreibt keine psychische Störung und wird auch von non-binären Personen genutzt, d. h. von Personen die sich keinem der beiden binären Geschlechter (männlich und weiblich) zuordnen können oder wollen.Im Fall der Nichtübereinstimmung zwischen dem zugewiesenen und dem erlebten Geschlecht wird auch von Geschlechtsinkongruenz gesprochen. Diese kann, muss aber nicht, zu psychischem Leid führen. Leidet eine Person unter ihrer Geschlechtsinkongruenz, so wird häufig der Begriff der Geschlechtsdysphorie verwendet. Nicht alle trans Personen streben eine somatische Behandlung zur Geschlechtsangleichung an.

AB - Die sogenannten Störungen der Geschlechtsidentität stellen eine Diagnosekategorie dar, die sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert hat. Sie beschreiben Menschen bei denen das geschlechtliche Identitätserleben mit den Merkmalen des körperlichen Geschlechts nicht (vollständig) übereinstimmt. Als Kurzform und Sammelbegriff kann Trans verwendet werden. Trans beschreibt keine psychische Störung und wird auch von non-binären Personen genutzt, d. h. von Personen die sich keinem der beiden binären Geschlechter (männlich und weiblich) zuordnen können oder wollen.Im Fall der Nichtübereinstimmung zwischen dem zugewiesenen und dem erlebten Geschlecht wird auch von Geschlechtsinkongruenz gesprochen. Diese kann, muss aber nicht, zu psychischem Leid führen. Leidet eine Person unter ihrer Geschlechtsinkongruenz, so wird häufig der Begriff der Geschlechtsdysphorie verwendet. Nicht alle trans Personen streben eine somatische Behandlung zur Geschlechtsangleichung an.

UR - https://shop.thieme.de/media/9a/8a/fc/1625062139/9783132432468_inhaltsverzeichnis.pdf

UR - https://shop.thieme.de/Referenz-Psychische-Stoerungen/9783132432468

U2 - 10.1055/b-0041-181931

DO - 10.1055/b-0041-181931

M3 - SCORING: Beitrag in Sammelwerk

SN - 978-3-13-243246-8

SP - 710

EP - 715

BT - Referenz Psychische Störungen

A2 - Bauer, Michael

A2 - Meyer-Lindenberg, Andreas

A2 - Kiefer, Falk

A2 - Philipsen, Alexandra

PB - Thieme Deutschlnad

CY - Stuttgart

ER -