Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz
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Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz. / Kürbitz, Laura; Fuß, Johannes; Nieder, Timo Ole.
Referenz Psychische Störungen. Hrsg. / Michael Bauer; Andreas Meyer-Lindenberg; Falk Kiefer; Alexandra Philipsen. 1. Aufl. Stuttgart : Thieme Deutschlnad, 2021. S. 710-715.Publikationen: SCORING: Beitrag in Buch/Sammelwerk › SCORING: Beitrag in Sammelwerk › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Psychische Belastung bei Geschlechtsinkongruenz
AU - Kürbitz, Laura
AU - Fuß, Johannes
AU - Nieder, Timo Ole
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Die sogenannten Störungen der Geschlechtsidentität stellen eine Diagnosekategorie dar, die sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert hat. Sie beschreiben Menschen bei denen das geschlechtliche Identitätserleben mit den Merkmalen des körperlichen Geschlechts nicht (vollständig) übereinstimmt. Als Kurzform und Sammelbegriff kann Trans verwendet werden. Trans beschreibt keine psychische Störung und wird auch von non-binären Personen genutzt, d. h. von Personen die sich keinem der beiden binären Geschlechter (männlich und weiblich) zuordnen können oder wollen.Im Fall der Nichtübereinstimmung zwischen dem zugewiesenen und dem erlebten Geschlecht wird auch von Geschlechtsinkongruenz gesprochen. Diese kann, muss aber nicht, zu psychischem Leid führen. Leidet eine Person unter ihrer Geschlechtsinkongruenz, so wird häufig der Begriff der Geschlechtsdysphorie verwendet. Nicht alle trans Personen streben eine somatische Behandlung zur Geschlechtsangleichung an.
AB - Die sogenannten Störungen der Geschlechtsidentität stellen eine Diagnosekategorie dar, die sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert hat. Sie beschreiben Menschen bei denen das geschlechtliche Identitätserleben mit den Merkmalen des körperlichen Geschlechts nicht (vollständig) übereinstimmt. Als Kurzform und Sammelbegriff kann Trans verwendet werden. Trans beschreibt keine psychische Störung und wird auch von non-binären Personen genutzt, d. h. von Personen die sich keinem der beiden binären Geschlechter (männlich und weiblich) zuordnen können oder wollen.Im Fall der Nichtübereinstimmung zwischen dem zugewiesenen und dem erlebten Geschlecht wird auch von Geschlechtsinkongruenz gesprochen. Diese kann, muss aber nicht, zu psychischem Leid führen. Leidet eine Person unter ihrer Geschlechtsinkongruenz, so wird häufig der Begriff der Geschlechtsdysphorie verwendet. Nicht alle trans Personen streben eine somatische Behandlung zur Geschlechtsangleichung an.
UR - https://shop.thieme.de/media/9a/8a/fc/1625062139/9783132432468_inhaltsverzeichnis.pdf
UR - https://shop.thieme.de/Referenz-Psychische-Stoerungen/9783132432468
U2 - 10.1055/b-0041-181931
DO - 10.1055/b-0041-181931
M3 - SCORING: Beitrag in Sammelwerk
SN - 978-3-13-243246-8
SP - 710
EP - 715
BT - Referenz Psychische Störungen
A2 - Bauer, Michael
A2 - Meyer-Lindenberg, Andreas
A2 - Kiefer, Falk
A2 - Philipsen, Alexandra
PB - Thieme Deutschlnad
CY - Stuttgart
ER -