Unbewusstes hörbar machen – psychodynamische Musiktherapie im klinischen Kontext
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Unbewusstes hörbar machen – psychodynamische Musiktherapie im klinischen Kontext. / Reuter, Laurence; Grandke, Viola; Gumz, Antje; Tuinmann, Gert; Bauer, Susanne.
in: PSYCHOTHERAPEUT, Jahrgang 66, Nr. 6, 11.2021, S. 545-558.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Unbewusstes hörbar machen – psychodynamische Musiktherapie im klinischen Kontext
AU - Reuter, Laurence
AU - Grandke, Viola
AU - Gumz, Antje
AU - Tuinmann, Gert
AU - Bauer, Susanne
N1 - Publisher Copyright: © 2021, Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature.
PY - 2021/11
Y1 - 2021/11
N2 - Der gezielte Einsatz von Musik im Rahmen einer therapeutischen Beziehung hat sich als Bestandteil eines multimodalen Behandlungskonzeptes in den meisten Kliniken etabliert. Der Beitrag stellt die psychodynamische Musiktherapie aus der Perspektive klinischen Arbeitens vor. Es werden theoretische Grundlagen, aktuelle Forschungsdaten und ausgewählte Fallbeispiele beschrieben. Illustriert wird, wie die Musiktherapie musikalische Parameter nutzt, um Konflikte, Strukturniveau und Beziehungsmuster zu identifizieren sowie maladaptiven Beziehungsmustern mit Interventionen zu begegnen. Durch den Einsatz von unterschiedlichen musiktherapiespezifischen und an anderen psychotherapeutischen Verfahren orientierten Techniken können Patient*innen neue Beziehungserfahrungen machen. Für die Wirksamkeit der Musiktherapie liegt zunehmend empirische Evidenz vor, was sich auch in den Empfehlungen der S3-Leitlinien für verschiedene Störungsbilder widerspiegelt.
AB - Der gezielte Einsatz von Musik im Rahmen einer therapeutischen Beziehung hat sich als Bestandteil eines multimodalen Behandlungskonzeptes in den meisten Kliniken etabliert. Der Beitrag stellt die psychodynamische Musiktherapie aus der Perspektive klinischen Arbeitens vor. Es werden theoretische Grundlagen, aktuelle Forschungsdaten und ausgewählte Fallbeispiele beschrieben. Illustriert wird, wie die Musiktherapie musikalische Parameter nutzt, um Konflikte, Strukturniveau und Beziehungsmuster zu identifizieren sowie maladaptiven Beziehungsmustern mit Interventionen zu begegnen. Durch den Einsatz von unterschiedlichen musiktherapiespezifischen und an anderen psychotherapeutischen Verfahren orientierten Techniken können Patient*innen neue Beziehungserfahrungen machen. Für die Wirksamkeit der Musiktherapie liegt zunehmend empirische Evidenz vor, was sich auch in den Empfehlungen der S3-Leitlinien für verschiedene Störungsbilder widerspiegelt.
KW - Affect regulation
KW - Attachment disorder
KW - Indication
KW - Inpatient treatment
KW - Psychotherapy
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85117889426&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00278-021-00545-y
DO - 10.1007/s00278-021-00545-y
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
AN - SCOPUS:85117889426
VL - 66
SP - 545
EP - 558
JO - PSYCHOTHERAPEUT
JF - PSYCHOTHERAPEUT
SN - 0935-6185
IS - 6
ER -