Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose

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Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose. / Debus, E. S.; Torsello, G.; Schmitz-Rixen, T.; Flessenkämper, I.; Storck, M.; Wenk, H.; Grundmann, R. T.

In: CME, Vol. 11, No. 2, 02.2014, p. 7-14.

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Debus, ES, Torsello, G, Schmitz-Rixen, T, Flessenkämper, I, Storck, M, Wenk, H & Grundmann, RT 2014, 'Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose', CME, vol. 11, no. 2, pp. 7-14. https://doi.org/10.1007/s11298-014-0006-1

APA

Debus, E. S., Torsello, G., Schmitz-Rixen, T., Flessenkämper, I., Storck, M., Wenk, H., & Grundmann, R. T. (2014). Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose. CME, 11(2), 7-14. https://doi.org/10.1007/s11298-014-0006-1

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Debus ES, Torsello G, Schmitz-Rixen T, Flessenkämper I, Storck M, Wenk H et al. Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose. CME. 2014 Feb;11(2):7-14. https://doi.org/10.1007/s11298-014-0006-1

Bibtex

@article{9bf45b97ecd3418c819ad2e5236f5d9f,
title = "Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Pr{\"a}vention der Arteriosklerose",
abstract = "Die Arteriosklerose ist eine der wichtigsten Krankheits- und Todesursachen in Industriel{\"a}ndern. Risikofaktoren sind neben Alter und m{\"a}nnlichem Geschlecht Rauchen, Hypertonie, erh{\"o}hte Blutfette, Diabetes, {\"U}bergewicht und Adipositas. Typische Manifestationen sind koronare Herzerkrankung (KHK), Arteriosklerose der Halsschlagader und der hirnversorgenden Arterien mit nachfolgendem Schlaganfall oder transitorischen isch{\"a}mischen Attacken (TIA) sowie periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und Bauchaortenaneurysma. Allein die Pr{\"a}valenz der KHK betr{\"a}gt in Deutschland insgesamt 7 % bei Frauen und 10 % bei M{\"a}nnern. Vor allem die Pr{\"a}valenz der pAVK nimmt seit einigen Jahren deutlich zu, w{\"a}hrend die des Bauchaortenaneurysmas offenbar abnimmt. H{\"a}ufig wird trotz aller Aufkl{\"a}rungskampagnen der Stellenwert der Pr{\"a}vention untersch{\"a}tzt. Gro{\ss}e Bev{\"o}lkerungsstudien konnten aber zeigen, dass Pr{\"a}ventionsprogramme die arteriosklerotisch bedingten Folgen zum Teil drastisch reduzieren. Die wichtigsten Ma{\ss}nahmen sind Rauchverzicht, gesunde Ern{\"a}hrung, Vermeidung von {\"U}bergewicht, Blutdruckeinstellung und eine lipidsenkende Therapie. Die Prim{\"a}rpr{\"a}vention sollte unbedingt bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen",
author = "Debus, {E. S.} and G. Torsello and T. Schmitz-Rixen and I. Flessenk{\"a}mper and M. Storck and H. Wenk and Grundmann, {R. T.}",
note = "CME Fortbildung, nicht score",
year = "2014",
month = feb,
doi = "10.1007/s11298-014-0006-1",
language = "Deutsch",
volume = "11",
pages = "7--14",
journal = "CME",
issn = "1614-371X",
publisher = "Medical Association Of South Africa",
number = "2",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose

AU - Debus, E. S.

AU - Torsello, G.

AU - Schmitz-Rixen, T.

AU - Flessenkämper, I.

AU - Storck, M.

AU - Wenk, H.

AU - Grundmann, R. T.

N1 - CME Fortbildung, nicht score

PY - 2014/2

Y1 - 2014/2

N2 - Die Arteriosklerose ist eine der wichtigsten Krankheits- und Todesursachen in Industrieländern. Risikofaktoren sind neben Alter und männlichem Geschlecht Rauchen, Hypertonie, erhöhte Blutfette, Diabetes, Übergewicht und Adipositas. Typische Manifestationen sind koronare Herzerkrankung (KHK), Arteriosklerose der Halsschlagader und der hirnversorgenden Arterien mit nachfolgendem Schlaganfall oder transitorischen ischämischen Attacken (TIA) sowie periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und Bauchaortenaneurysma. Allein die Prävalenz der KHK beträgt in Deutschland insgesamt 7 % bei Frauen und 10 % bei Männern. Vor allem die Prävalenz der pAVK nimmt seit einigen Jahren deutlich zu, während die des Bauchaortenaneurysmas offenbar abnimmt. Häufig wird trotz aller Aufklärungskampagnen der Stellenwert der Prävention unterschätzt. Große Bevölkerungsstudien konnten aber zeigen, dass Präventionsprogramme die arteriosklerotisch bedingten Folgen zum Teil drastisch reduzieren. Die wichtigsten Maßnahmen sind Rauchverzicht, gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht, Blutdruckeinstellung und eine lipidsenkende Therapie. Die Primärprävention sollte unbedingt bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen

AB - Die Arteriosklerose ist eine der wichtigsten Krankheits- und Todesursachen in Industrieländern. Risikofaktoren sind neben Alter und männlichem Geschlecht Rauchen, Hypertonie, erhöhte Blutfette, Diabetes, Übergewicht und Adipositas. Typische Manifestationen sind koronare Herzerkrankung (KHK), Arteriosklerose der Halsschlagader und der hirnversorgenden Arterien mit nachfolgendem Schlaganfall oder transitorischen ischämischen Attacken (TIA) sowie periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und Bauchaortenaneurysma. Allein die Prävalenz der KHK beträgt in Deutschland insgesamt 7 % bei Frauen und 10 % bei Männern. Vor allem die Prävalenz der pAVK nimmt seit einigen Jahren deutlich zu, während die des Bauchaortenaneurysmas offenbar abnimmt. Häufig wird trotz aller Aufklärungskampagnen der Stellenwert der Prävention unterschätzt. Große Bevölkerungsstudien konnten aber zeigen, dass Präventionsprogramme die arteriosklerotisch bedingten Folgen zum Teil drastisch reduzieren. Die wichtigsten Maßnahmen sind Rauchverzicht, gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht, Blutdruckeinstellung und eine lipidsenkende Therapie. Die Primärprävention sollte unbedingt bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84926192287&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1007/s11298-014-0006-1

DO - 10.1007/s11298-014-0006-1

M3 - Andere (Vorworte u.ä.)

AN - SCOPUS:84926192287

VL - 11

SP - 7

EP - 14

JO - CME

JF - CME

SN - 1614-371X

IS - 2

ER -