Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose
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Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose. / Debus, E. S.; Torsello, G.; Schmitz-Rixen, T.; Flessenkämper, I.; Storck, M.; Wenk, H.; Grundmann, R. T.
in: CME, Jahrgang 11, Nr. 2, 02.2014, S. 7-14.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › Andere (Vorworte u.ä.) › Forschung
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RIS
TY - JOUR
T1 - Verstopften Leitungen vorbeugen: Epidemiologie und Prävention der Arteriosklerose
AU - Debus, E. S.
AU - Torsello, G.
AU - Schmitz-Rixen, T.
AU - Flessenkämper, I.
AU - Storck, M.
AU - Wenk, H.
AU - Grundmann, R. T.
N1 - CME Fortbildung, nicht score
PY - 2014/2
Y1 - 2014/2
N2 - Die Arteriosklerose ist eine der wichtigsten Krankheits- und Todesursachen in Industrieländern. Risikofaktoren sind neben Alter und männlichem Geschlecht Rauchen, Hypertonie, erhöhte Blutfette, Diabetes, Übergewicht und Adipositas. Typische Manifestationen sind koronare Herzerkrankung (KHK), Arteriosklerose der Halsschlagader und der hirnversorgenden Arterien mit nachfolgendem Schlaganfall oder transitorischen ischämischen Attacken (TIA) sowie periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und Bauchaortenaneurysma. Allein die Prävalenz der KHK beträgt in Deutschland insgesamt 7 % bei Frauen und 10 % bei Männern. Vor allem die Prävalenz der pAVK nimmt seit einigen Jahren deutlich zu, während die des Bauchaortenaneurysmas offenbar abnimmt. Häufig wird trotz aller Aufklärungskampagnen der Stellenwert der Prävention unterschätzt. Große Bevölkerungsstudien konnten aber zeigen, dass Präventionsprogramme die arteriosklerotisch bedingten Folgen zum Teil drastisch reduzieren. Die wichtigsten Maßnahmen sind Rauchverzicht, gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht, Blutdruckeinstellung und eine lipidsenkende Therapie. Die Primärprävention sollte unbedingt bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen
AB - Die Arteriosklerose ist eine der wichtigsten Krankheits- und Todesursachen in Industrieländern. Risikofaktoren sind neben Alter und männlichem Geschlecht Rauchen, Hypertonie, erhöhte Blutfette, Diabetes, Übergewicht und Adipositas. Typische Manifestationen sind koronare Herzerkrankung (KHK), Arteriosklerose der Halsschlagader und der hirnversorgenden Arterien mit nachfolgendem Schlaganfall oder transitorischen ischämischen Attacken (TIA) sowie periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und Bauchaortenaneurysma. Allein die Prävalenz der KHK beträgt in Deutschland insgesamt 7 % bei Frauen und 10 % bei Männern. Vor allem die Prävalenz der pAVK nimmt seit einigen Jahren deutlich zu, während die des Bauchaortenaneurysmas offenbar abnimmt. Häufig wird trotz aller Aufklärungskampagnen der Stellenwert der Prävention unterschätzt. Große Bevölkerungsstudien konnten aber zeigen, dass Präventionsprogramme die arteriosklerotisch bedingten Folgen zum Teil drastisch reduzieren. Die wichtigsten Maßnahmen sind Rauchverzicht, gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht, Blutdruckeinstellung und eine lipidsenkende Therapie. Die Primärprävention sollte unbedingt bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84926192287&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s11298-014-0006-1
DO - 10.1007/s11298-014-0006-1
M3 - Andere (Vorworte u.ä.)
AN - SCOPUS:84926192287
VL - 11
SP - 7
EP - 14
JO - CME
JF - CME
SN - 1614-371X
IS - 2
ER -