Osteoidosteom. Minimal-invasive, bildwandlergesteuerte Resektion und histopathologische Diagnosesicherung mittels Diamanthohlfräsen

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Osteoidosteom. Minimal-invasive, bildwandlergesteuerte Resektion und histopathologische Diagnosesicherung mittels Diamanthohlfräsen. / Spiro, Alexander Simon; Zustin, Jozef; Habermann, Christian; Meenen, Norbert; Sauter, Guido; Amling, Michael; Rueger, Johannes Maria; Priemel, Matthias.

In: ORTHOPADE, Vol. 38, No. 10, 10, 01.10.2009, p. 962-969.

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title = "Osteoidosteom. Minimal-invasive, bildwandlergesteuerte Resektion und histopathologische Diagnosesicherung mittels Diamanthohlfr{\"a}sen",
abstract = "HintergrundIn den letzten Jahren wurden Osteoidosteome zunehmend mittels perkutaner Therapieverfahren behandelt. Die Mehrzahl dieser Verfahren lie{\ss} jedoch keine histologische Diagnosesicherung zu. Die vorliegende Studie stellt die Ergebnisse dar, die mit einer minimal-invasiven Resektion mittels variabler Hohlfr{\"a}sen erzielt wurden und vergleicht sie mit den Ergebnissen anderer Therapieverfahren.Material und MethodeBei 6 Patienten im Alter von 10–20 Jahren wurde zwischen 2004 und 2006 der Nidus eines Osteoidosteoms im Bereich der langen R{\"o}hrenknochen der unteren Extremit{\"a}ten unter Bildverst{\"a}rkerkontrolle mittels variabler Hohlfr{\"a}sen reseziert und histologisch aufgearbeitet.ErgebnisseBei allen Patienten konnte der Nidus erfolgreich entfernt und die Diagnose eines Osteoidosteoms histologisch gesichert werden. Die durchschnittliche Operationszeit betrug 22,8 min, der Krankenhausaufenthalt maximal 2 Tage. Nach Abheilung der Wunden konnten alle Patienten die operierte Extremit{\"a}t voll belasten und waren im Verlauf der postoperativen 2-j{\"a}hrigen Tumornachkontrolle rezidiv- und beschwerdefrei.SchlussfolgerungBei ausgew{\"a}hlten Lokalisationen und gut sichtbarem Nidus stellt die Resektion des Osteoidosteoms mit variablen Hohlfr{\"a}sen eine minimal-invasive Alternative zu den etablierten offen-chirurgischen und interventionellen CT-gesteuerten Therapieverfahren dar, insbesondere wenn eine histologische Diagnosesicherung gew{\"u}nscht wird bzw. erforderlich ist.",
keywords = "Adolescent, Bone Neoplasms, Child, Diamond, Equipment Design, Equipment Failure Analysis, Female, Humans, Male, Osteotomy, Surgery, Computer-Assisted, Surgical Procedures, Minimally Invasive, Tomography, X-Ray Computed, Treatment Outcome, Young Adult",
author = "Spiro, {Alexander Simon} and Jozef Zustin and Christian Habermann and Norbert Meenen and Guido Sauter and Michael Amling and Rueger, {Johannes Maria} and Matthias Priemel",
year = "2009",
month = oct,
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doi = "10.1007/s00132-009-1475-x",
language = "Deutsch",
volume = "38",
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journal = "ORTHOPADE",
issn = "0085-4530",
publisher = "Springer",
number = "10",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Osteoidosteom. Minimal-invasive, bildwandlergesteuerte Resektion und histopathologische Diagnosesicherung mittels Diamanthohlfräsen

AU - Spiro, Alexander Simon

AU - Zustin, Jozef

AU - Habermann, Christian

AU - Meenen, Norbert

AU - Sauter, Guido

AU - Amling, Michael

AU - Rueger, Johannes Maria

AU - Priemel, Matthias

PY - 2009/10/1

Y1 - 2009/10/1

N2 - HintergrundIn den letzten Jahren wurden Osteoidosteome zunehmend mittels perkutaner Therapieverfahren behandelt. Die Mehrzahl dieser Verfahren ließ jedoch keine histologische Diagnosesicherung zu. Die vorliegende Studie stellt die Ergebnisse dar, die mit einer minimal-invasiven Resektion mittels variabler Hohlfräsen erzielt wurden und vergleicht sie mit den Ergebnissen anderer Therapieverfahren.Material und MethodeBei 6 Patienten im Alter von 10–20 Jahren wurde zwischen 2004 und 2006 der Nidus eines Osteoidosteoms im Bereich der langen Röhrenknochen der unteren Extremitäten unter Bildverstärkerkontrolle mittels variabler Hohlfräsen reseziert und histologisch aufgearbeitet.ErgebnisseBei allen Patienten konnte der Nidus erfolgreich entfernt und die Diagnose eines Osteoidosteoms histologisch gesichert werden. Die durchschnittliche Operationszeit betrug 22,8 min, der Krankenhausaufenthalt maximal 2 Tage. Nach Abheilung der Wunden konnten alle Patienten die operierte Extremität voll belasten und waren im Verlauf der postoperativen 2-jährigen Tumornachkontrolle rezidiv- und beschwerdefrei.SchlussfolgerungBei ausgewählten Lokalisationen und gut sichtbarem Nidus stellt die Resektion des Osteoidosteoms mit variablen Hohlfräsen eine minimal-invasive Alternative zu den etablierten offen-chirurgischen und interventionellen CT-gesteuerten Therapieverfahren dar, insbesondere wenn eine histologische Diagnosesicherung gewünscht wird bzw. erforderlich ist.

AB - HintergrundIn den letzten Jahren wurden Osteoidosteome zunehmend mittels perkutaner Therapieverfahren behandelt. Die Mehrzahl dieser Verfahren ließ jedoch keine histologische Diagnosesicherung zu. Die vorliegende Studie stellt die Ergebnisse dar, die mit einer minimal-invasiven Resektion mittels variabler Hohlfräsen erzielt wurden und vergleicht sie mit den Ergebnissen anderer Therapieverfahren.Material und MethodeBei 6 Patienten im Alter von 10–20 Jahren wurde zwischen 2004 und 2006 der Nidus eines Osteoidosteoms im Bereich der langen Röhrenknochen der unteren Extremitäten unter Bildverstärkerkontrolle mittels variabler Hohlfräsen reseziert und histologisch aufgearbeitet.ErgebnisseBei allen Patienten konnte der Nidus erfolgreich entfernt und die Diagnose eines Osteoidosteoms histologisch gesichert werden. Die durchschnittliche Operationszeit betrug 22,8 min, der Krankenhausaufenthalt maximal 2 Tage. Nach Abheilung der Wunden konnten alle Patienten die operierte Extremität voll belasten und waren im Verlauf der postoperativen 2-jährigen Tumornachkontrolle rezidiv- und beschwerdefrei.SchlussfolgerungBei ausgewählten Lokalisationen und gut sichtbarem Nidus stellt die Resektion des Osteoidosteoms mit variablen Hohlfräsen eine minimal-invasive Alternative zu den etablierten offen-chirurgischen und interventionellen CT-gesteuerten Therapieverfahren dar, insbesondere wenn eine histologische Diagnosesicherung gewünscht wird bzw. erforderlich ist.

KW - Adolescent

KW - Bone Neoplasms

KW - Child

KW - Diamond

KW - Equipment Design

KW - Equipment Failure Analysis

KW - Female

KW - Humans

KW - Male

KW - Osteotomy

KW - Surgery, Computer-Assisted

KW - Surgical Procedures, Minimally Invasive

KW - Tomography, X-Ray Computed

KW - Treatment Outcome

KW - Young Adult

U2 - 10.1007/s00132-009-1475-x

DO - 10.1007/s00132-009-1475-x

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

C2 - 19639297

VL - 38

SP - 962

EP - 969

JO - ORTHOPADE

JF - ORTHOPADE

SN - 0085-4530

IS - 10

M1 - 10

ER -