Monitoring und Individualisierung von körperlichem Training bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie
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Monitoring und Individualisierung von körperlichem Training bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie. / Harbaum, Lars; Grimminger, Jan Frederik; Galow, Sören; Grünig, Ekkehard; Klose, Hans; Hennigs, Jan Kristoff.
In: PNEUMOLOGE, Vol. 14, No. 4, 12.06.2017, p. 237-243.Research output: SCORING: Contribution to journal › Newspaper articles › Transfer
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RIS
TY - JOUR
T1 - Monitoring und Individualisierung von körperlichem Training bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie
AU - Harbaum, Lars
AU - Grimminger, Jan Frederik
AU - Galow, Sören
AU - Grünig, Ekkehard
AU - Klose, Hans
AU - Hennigs, Jan Kristoff
PY - 2017/6/12
Y1 - 2017/6/12
N2 - In den vergangenen Jahren hat körperliches Training in der Behandlung von Patienten mit pulmonaler Hypertonie einen grundlegenden Kurswechsel erfahren. Die langjährige Empfehlung zur Vermeidung von körperlichem Training konnte widerlegt werden. Mehr noch wurde durch eine Vielzahl von Studien gezeigt, dass in spezialisierten Zentren überwachtes Training bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie einen positiven Effekt sowohl auf die Lebensqualität, die Belastbarkeit als auch auf hämodynamische Parameter ausübt. Neben der Überwachung der klassischen Parameter wie pulmonaler Hämodynamik im Rechtsherzkatheter, rechtsventrikulärer Adaptation in der Echokardiographie und körperlicher Leistungsfähigkeit in der Spiroergometrie könnten auch serologische Biomarker eine Quantifizierung des Trainingseffekts leisten. In Zukunft könnten zudem sog. „smart devices“ zur Fernüberwachung und Selbstkontrolle eine kontinuierliche Überwachung des Trainings im ambulanten Bereich erreichen. Der aktuelle Stand der Wissenschaft wird im vorliegenden Übersichtsartikel dargestellt und diskutiert.
AB - In den vergangenen Jahren hat körperliches Training in der Behandlung von Patienten mit pulmonaler Hypertonie einen grundlegenden Kurswechsel erfahren. Die langjährige Empfehlung zur Vermeidung von körperlichem Training konnte widerlegt werden. Mehr noch wurde durch eine Vielzahl von Studien gezeigt, dass in spezialisierten Zentren überwachtes Training bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie einen positiven Effekt sowohl auf die Lebensqualität, die Belastbarkeit als auch auf hämodynamische Parameter ausübt. Neben der Überwachung der klassischen Parameter wie pulmonaler Hämodynamik im Rechtsherzkatheter, rechtsventrikulärer Adaptation in der Echokardiographie und körperlicher Leistungsfähigkeit in der Spiroergometrie könnten auch serologische Biomarker eine Quantifizierung des Trainingseffekts leisten. In Zukunft könnten zudem sog. „smart devices“ zur Fernüberwachung und Selbstkontrolle eine kontinuierliche Überwachung des Trainings im ambulanten Bereich erreichen. Der aktuelle Stand der Wissenschaft wird im vorliegenden Übersichtsartikel dargestellt und diskutiert.
U2 - https://doi.org/10.1007/s10405-017-0124-z
DO - https://doi.org/10.1007/s10405-017-0124-z
M3 - Zeitungsartikel
VL - 14
SP - 237
EP - 243
JO - PNEUMOLOGE
JF - PNEUMOLOGE
SN - 1613-5636
IS - 4
ER -