Innerhalb und außerhalb der Anstalt. Zu den Dynamiken von Arbeit als Therapie in der Weimarer Zeit. Das Beispiel der Staatskrankenanstalt Hamburg-Langenhorn

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title = "Innerhalb und au{\ss}erhalb der Anstalt. Zu den Dynamiken von Arbeit als Therapie in der Weimarer Zeit. Das Beispiel der Staatskrankenanstalt Hamburg-Langenhorn: Inside and outside the asylum. On the dynamics of work as therapy in Weimar Germany",
abstract = "In den 1920er Jahren wurden arbeitstherapeutische Ans{\"a}tze in der Psychiatrie intensiv diskutiert und erfuhren eine vermehrte Anwendung in den Anstalten – so auch in der stadtnah gelegenen Staatskrankenanstalt Hamburg-Langenhorn, die 1893 als Irren-Colonie gegr{\"u}ndet worden war. Der Beitrag analysiert auf einer qualitativen Auswertung von Kranken- und Verwaltungsakten basierend die anstaltsinternen wie -externen Effekte der Arbeitstherapie und untersucht an konkreten Beispielen die Wechselwirkungen zwischen psychiatrischem Handeln, {\"o}konomischen Notwendigkeiten und sozialstaatlichen Anforderungen. ",
author = "Monika Ankele",
year = "2014",
language = "Deutsch",
volume = "48",
pages = "241--272",
journal = "MEDIZINHISTORICHES J",
issn = "0025-8431",
publisher = "Franz Steiner Verlag",
number = "2013",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Innerhalb und außerhalb der Anstalt. Zu den Dynamiken von Arbeit als Therapie in der Weimarer Zeit. Das Beispiel der Staatskrankenanstalt Hamburg-Langenhorn

T2 - Inside and outside the asylum. On the dynamics of work as therapy in Weimar Germany

AU - Ankele, Monika

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - In den 1920er Jahren wurden arbeitstherapeutische Ansätze in der Psychiatrie intensiv diskutiert und erfuhren eine vermehrte Anwendung in den Anstalten – so auch in der stadtnah gelegenen Staatskrankenanstalt Hamburg-Langenhorn, die 1893 als Irren-Colonie gegründet worden war. Der Beitrag analysiert auf einer qualitativen Auswertung von Kranken- und Verwaltungsakten basierend die anstaltsinternen wie -externen Effekte der Arbeitstherapie und untersucht an konkreten Beispielen die Wechselwirkungen zwischen psychiatrischem Handeln, ökonomischen Notwendigkeiten und sozialstaatlichen Anforderungen.

AB - In den 1920er Jahren wurden arbeitstherapeutische Ansätze in der Psychiatrie intensiv diskutiert und erfuhren eine vermehrte Anwendung in den Anstalten – so auch in der stadtnah gelegenen Staatskrankenanstalt Hamburg-Langenhorn, die 1893 als Irren-Colonie gegründet worden war. Der Beitrag analysiert auf einer qualitativen Auswertung von Kranken- und Verwaltungsakten basierend die anstaltsinternen wie -externen Effekte der Arbeitstherapie und untersucht an konkreten Beispielen die Wechselwirkungen zwischen psychiatrischem Handeln, ökonomischen Notwendigkeiten und sozialstaatlichen Anforderungen.

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 48

SP - 241

EP - 272

JO - MEDIZINHISTORICHES J

JF - MEDIZINHISTORICHES J

SN - 0025-8431

IS - 2013

ER -