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Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfunktionen bei Jugendlichen mit intensivem regelmäßigem Cannabiskonsum

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Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfunktionen bei Jugendlichen mit intensivem regelmäßigem Cannabiskonsum. / Wartberg, Lutz; Thomsen, Monika; Thomasius, Rainer.

In: Z NEUROPSYCHOL, Vol. 25, No. 3, 2014, p. 165–176.

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Wartberg, L, Thomsen, M & Thomasius, R 2014, 'Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfunktionen bei Jugendlichen mit intensivem regelmäßigem Cannabiskonsum', Z NEUROPSYCHOL, vol. 25, no. 3, pp. 165–176. https://doi.org/10.1024/1016-264X/a000128

APA

Wartberg, L., Thomsen, M., & Thomasius, R. (2014). Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfunktionen bei Jugendlichen mit intensivem regelmäßigem Cannabiskonsum. Z NEUROPSYCHOL, 25(3), 165–176. https://doi.org/10.1024/1016-264X/a000128

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Wartberg L, Thomsen M, Thomasius R. Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfunktionen bei Jugendlichen mit intensivem regelmäßigem Cannabiskonsum. Z NEUROPSYCHOL. 2014;25(3):165–176. https://doi.org/10.1024/1016-264X/a000128

Bibtex

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abstract = "Weltweit liegen aktuell nur sehr wenige Studien zur kognitiven Leistungsf{\"a}higkeit bei Jugendlichen mit regelm{\"a}{\ss}igem Cannabiskonsum vor und die Befundlage dazu ist nicht eindeutig. Um potentielle Leistungsunterschiede zu erheben, wurden 20 Jugendliche mit regelm{\"a}{\ss}igem intensivem Cannabiskonsum und 20 Jugendliche ohne Konsum illegaler Drogen (jeweils 16 Jungen und vier M{\"a}dchen) neuropsychologisch untersucht. Dazu wurden etablierte Testverfahren zur Erfassung verbaler Lern- und Behaltensleistungen (VLMT), zum visuell-rumlichen Gedchtnis (Untertest „Blockspanne“ aus dem WMS-R) und der selektiven Aufmerksamkeit (FAIR) eingesetzt sowie erg{\"a}nzend ein Fragebogen zu subjektiv erlebten Aufmerksamkeitsdefiziten (FEDA). Die Cannabiskonsumenten zeigteneine signifikant niedrigere Reproduktionsleistung im Durchgang 1 („Supraspanne“) sowie in der Gesamtlernleistung des VLMT und berichteten mehr Probleme in allen FEDA-Skalen. Die Ergebnisse sind insbesondere f{\"u}r die Entwicklung und Umsetzung von Interventionsma{\ss}nahmen relevant.",
author = "Lutz Wartberg and Monika Thomsen and Rainer Thomasius",
year = "2014",
doi = "10.1024/1016-264X/a000128",
language = "Deutsch",
volume = "25",
pages = "165–176",
journal = "Z NEUROPSYCHOL",
issn = "1016-264X",
publisher = "Hans Huber",
number = "3",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsfunktionen bei Jugendlichen mit intensivem regelmäßigem Cannabiskonsum

AU - Wartberg, Lutz

AU - Thomsen, Monika

AU - Thomasius, Rainer

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - Weltweit liegen aktuell nur sehr wenige Studien zur kognitiven Leistungsfähigkeit bei Jugendlichen mit regelmäßigem Cannabiskonsum vor und die Befundlage dazu ist nicht eindeutig. Um potentielle Leistungsunterschiede zu erheben, wurden 20 Jugendliche mit regelmäßigem intensivem Cannabiskonsum und 20 Jugendliche ohne Konsum illegaler Drogen (jeweils 16 Jungen und vier Mädchen) neuropsychologisch untersucht. Dazu wurden etablierte Testverfahren zur Erfassung verbaler Lern- und Behaltensleistungen (VLMT), zum visuell-rumlichen Gedchtnis (Untertest „Blockspanne“ aus dem WMS-R) und der selektiven Aufmerksamkeit (FAIR) eingesetzt sowie ergänzend ein Fragebogen zu subjektiv erlebten Aufmerksamkeitsdefiziten (FEDA). Die Cannabiskonsumenten zeigteneine signifikant niedrigere Reproduktionsleistung im Durchgang 1 („Supraspanne“) sowie in der Gesamtlernleistung des VLMT und berichteten mehr Probleme in allen FEDA-Skalen. Die Ergebnisse sind insbesondere für die Entwicklung und Umsetzung von Interventionsmaßnahmen relevant.

AB - Weltweit liegen aktuell nur sehr wenige Studien zur kognitiven Leistungsfähigkeit bei Jugendlichen mit regelmäßigem Cannabiskonsum vor und die Befundlage dazu ist nicht eindeutig. Um potentielle Leistungsunterschiede zu erheben, wurden 20 Jugendliche mit regelmäßigem intensivem Cannabiskonsum und 20 Jugendliche ohne Konsum illegaler Drogen (jeweils 16 Jungen und vier Mädchen) neuropsychologisch untersucht. Dazu wurden etablierte Testverfahren zur Erfassung verbaler Lern- und Behaltensleistungen (VLMT), zum visuell-rumlichen Gedchtnis (Untertest „Blockspanne“ aus dem WMS-R) und der selektiven Aufmerksamkeit (FAIR) eingesetzt sowie ergänzend ein Fragebogen zu subjektiv erlebten Aufmerksamkeitsdefiziten (FEDA). Die Cannabiskonsumenten zeigteneine signifikant niedrigere Reproduktionsleistung im Durchgang 1 („Supraspanne“) sowie in der Gesamtlernleistung des VLMT und berichteten mehr Probleme in allen FEDA-Skalen. Die Ergebnisse sind insbesondere für die Entwicklung und Umsetzung von Interventionsmaßnahmen relevant.

U2 - 10.1024/1016-264X/a000128

DO - 10.1024/1016-264X/a000128

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 25

SP - 165

EP - 176

JO - Z NEUROPSYCHOL

JF - Z NEUROPSYCHOL

SN - 1016-264X

IS - 3

ER -