Familien stärken: Adaptation und Evaluation eines amerikanischen Suchtpräventionsprogramms für Familien in Hamburg – Projektbeschreibung

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Familien stärken: Adaptation und Evaluation eines amerikanischen Suchtpräventionsprogramms für Familien in Hamburg – Projektbeschreibung. / Stappenbeck, Julian; Wendell, Astrid; Thomasius, Rainer.

In: Abhängigkeiten, Vol. 19, No. 1, 2013, p. 24-31.

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title = "Familien st{\"a}rken: Adaptation und Evaluation eines amerikanischen Suchtpr{\"a}ventionsprogramms f{\"u}r Familien in Hamburg – Projektbeschreibung",
abstract = "Alkohol- und Drogenmissbrauch bleibt eine der Hauptgefahren f{\"u}r Jugendlicheund junge Erwachsene in Europa. Familienvariablen haben eine guteVorhersagekraft f{\"u}r das Entstehen von Substanz- und Verhaltensproblemenbei Kindern und Jugendlichen; aus diesem Grund wurden in den USAfamilienbasierte Pr{\"a}ventionsprogramme entwickelt. Als auch l{\"a}ngerfristigwirksam hat sich hierbei das manualbasierte Gruppentraining Familienst{\"a}rken erwiesen: Der Einstieg in den Substanzkonsum konnte verz{\"o}gert undandere Verhaltensauff{\"a}lligkeiten reduziert werden. Das Programm richtetsich an Familien mit Kindern im Alter von zehn bis 14 Jahren und hat zumZiel, die Erziehungskompetenzen der Eltern zu st{\"a}rken, den Kindern gesundeWege im Umgang mit Stress zu zeigen sowie das Familienfunktionsniveauzu erh{\"o}hen. Das Programm wird derzeit in Deutschland in einer kulturelladaptierten Version auf seine Wirksamkeit hin untersucht. Hierzu nehmen288 Familien an vier Standorten an der Studie teil. Die Familien werdenper Zufall entweder der Interventionsgruppe, in der sie am Programmteilnehmen, oder der Kontrollgruppe zugeteilt. In der Kontrollgruppe erhaltendiese lediglich eine Minimalintervention, die aus einem Elternabend besteht.Beiden Gruppen werden vor und nach der Intervention sowie sechs und 18Monate nach Interventionsende hinsichtlich Variablen wie Substanzkonsum,Verhaltensauff{\"a}lligkeiten und Familienfunktionsniveau miteinander verglichen.Erste Ergebnisse sind Mitte 2013 zu erwarten.",
author = "Julian Stappenbeck and Astrid Wendell and Rainer Thomasius",
year = "2013",
language = "Deutsch",
volume = "19",
pages = "24--31",
journal = "Abh{\"a}ngigkeiten",
issn = "1420-2999",
number = "1",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Familien stärken: Adaptation und Evaluation eines amerikanischen Suchtpräventionsprogramms für Familien in Hamburg – Projektbeschreibung

AU - Stappenbeck, Julian

AU - Wendell, Astrid

AU - Thomasius, Rainer

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - Alkohol- und Drogenmissbrauch bleibt eine der Hauptgefahren für Jugendlicheund junge Erwachsene in Europa. Familienvariablen haben eine guteVorhersagekraft für das Entstehen von Substanz- und Verhaltensproblemenbei Kindern und Jugendlichen; aus diesem Grund wurden in den USAfamilienbasierte Präventionsprogramme entwickelt. Als auch längerfristigwirksam hat sich hierbei das manualbasierte Gruppentraining Familienstärken erwiesen: Der Einstieg in den Substanzkonsum konnte verzögert undandere Verhaltensauffälligkeiten reduziert werden. Das Programm richtetsich an Familien mit Kindern im Alter von zehn bis 14 Jahren und hat zumZiel, die Erziehungskompetenzen der Eltern zu stärken, den Kindern gesundeWege im Umgang mit Stress zu zeigen sowie das Familienfunktionsniveauzu erhöhen. Das Programm wird derzeit in Deutschland in einer kulturelladaptierten Version auf seine Wirksamkeit hin untersucht. Hierzu nehmen288 Familien an vier Standorten an der Studie teil. Die Familien werdenper Zufall entweder der Interventionsgruppe, in der sie am Programmteilnehmen, oder der Kontrollgruppe zugeteilt. In der Kontrollgruppe erhaltendiese lediglich eine Minimalintervention, die aus einem Elternabend besteht.Beiden Gruppen werden vor und nach der Intervention sowie sechs und 18Monate nach Interventionsende hinsichtlich Variablen wie Substanzkonsum,Verhaltensauffälligkeiten und Familienfunktionsniveau miteinander verglichen.Erste Ergebnisse sind Mitte 2013 zu erwarten.

AB - Alkohol- und Drogenmissbrauch bleibt eine der Hauptgefahren für Jugendlicheund junge Erwachsene in Europa. Familienvariablen haben eine guteVorhersagekraft für das Entstehen von Substanz- und Verhaltensproblemenbei Kindern und Jugendlichen; aus diesem Grund wurden in den USAfamilienbasierte Präventionsprogramme entwickelt. Als auch längerfristigwirksam hat sich hierbei das manualbasierte Gruppentraining Familienstärken erwiesen: Der Einstieg in den Substanzkonsum konnte verzögert undandere Verhaltensauffälligkeiten reduziert werden. Das Programm richtetsich an Familien mit Kindern im Alter von zehn bis 14 Jahren und hat zumZiel, die Erziehungskompetenzen der Eltern zu stärken, den Kindern gesundeWege im Umgang mit Stress zu zeigen sowie das Familienfunktionsniveauzu erhöhen. Das Programm wird derzeit in Deutschland in einer kulturelladaptierten Version auf seine Wirksamkeit hin untersucht. Hierzu nehmen288 Familien an vier Standorten an der Studie teil. Die Familien werdenper Zufall entweder der Interventionsgruppe, in der sie am Programmteilnehmen, oder der Kontrollgruppe zugeteilt. In der Kontrollgruppe erhaltendiese lediglich eine Minimalintervention, die aus einem Elternabend besteht.Beiden Gruppen werden vor und nach der Intervention sowie sechs und 18Monate nach Interventionsende hinsichtlich Variablen wie Substanzkonsum,Verhaltensauffälligkeiten und Familienfunktionsniveau miteinander verglichen.Erste Ergebnisse sind Mitte 2013 zu erwarten.

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 19

SP - 24

EP - 31

JO - Abhängigkeiten

JF - Abhängigkeiten

SN - 1420-2999

IS - 1

ER -