Die isolierte Fraktur des Volkmannschen Dreiecks—ein eigenständiges Verletzungsbild
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Die isolierte Fraktur des Volkmannschen Dreiecks—ein eigenständiges Verletzungsbild. / Meenen, Norbert; Lorke, D E; Westerhoff, M; Dallek, M; Jungbluth, K H.
In: Unfallchirurgie, Vol. 19, No. 2, 2, 1993, p. 98-107.Research output: SCORING: Contribution to journal › SCORING: Journal article › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Die isolierte Fraktur des Volkmannschen Dreiecks—ein eigenständiges Verletzungsbild
AU - Meenen, Norbert
AU - Lorke, D E
AU - Westerhoff, M
AU - Dallek, M
AU - Jungbluth, K H
PY - 1993
Y1 - 1993
N2 - Wir berichten über 25 Fälle der seltenen isolierten Fraktur des Volkmannschen Dreiecks, die im Zeitraum vom acht Jahren an unserer Abteilung behandelt wurden. Unfallmechanismus ist ein schnelles Wegrutschen des Fußes in Spitzfußstellung mit abschließender Stauchung des Talus in das dorsolaterale Gelenkeck. Die gespannte hintere Syndesmose reißt knöchern die abgedrückte dorsale Tibiakante aus, wobei es sich meist um kleine Aurisse mit geringer Beteiligung der Gelenkfläche handelt. Ligamentär mitverletzt werden die vordere Syndesmose und partiell die Membrana interossea. Fibulare und mediale Zusatzläsionen traten in unserem Krankengut nicht auf. Das posterolaterale Kantendreieck heilt in der Regel knöchern zuverlässig unter Ruhigstellung und dreiwöchiger Entlastung. Selten erfordern dislozierte große Fragmente eine operative Versorgung. Die Nachuntersuchung, die im Mittel 4,7 Jahre nach dem Unfall durchgeführt wurde, zeigt mehrheitlich gute bis sehr gute Langzeitergebnisse.
AB - Wir berichten über 25 Fälle der seltenen isolierten Fraktur des Volkmannschen Dreiecks, die im Zeitraum vom acht Jahren an unserer Abteilung behandelt wurden. Unfallmechanismus ist ein schnelles Wegrutschen des Fußes in Spitzfußstellung mit abschließender Stauchung des Talus in das dorsolaterale Gelenkeck. Die gespannte hintere Syndesmose reißt knöchern die abgedrückte dorsale Tibiakante aus, wobei es sich meist um kleine Aurisse mit geringer Beteiligung der Gelenkfläche handelt. Ligamentär mitverletzt werden die vordere Syndesmose und partiell die Membrana interossea. Fibulare und mediale Zusatzläsionen traten in unserem Krankengut nicht auf. Das posterolaterale Kantendreieck heilt in der Regel knöchern zuverlässig unter Ruhigstellung und dreiwöchiger Entlastung. Selten erfordern dislozierte große Fragmente eine operative Versorgung. Die Nachuntersuchung, die im Mittel 4,7 Jahre nach dem Unfall durchgeführt wurde, zeigt mehrheitlich gute bis sehr gute Langzeitergebnisse.
KW - Adult
KW - Humans
KW - Male
KW - Female
KW - Middle Aged
KW - Adolescent
KW - Rupture
KW - Fracture Healing/physiology
KW - Tibial Fractures/radiography/surgery
KW - Ankle Injuries/radiography/surgery
KW - Casts, Surgical
KW - Dislocations/radiography/surgery
KW - Fibula/injuries/radiography/surgery
KW - Fracture Fixation, Internal
KW - Ligaments, Articular/injuries/surgery
KW - Adult
KW - Humans
KW - Male
KW - Female
KW - Middle Aged
KW - Adolescent
KW - Rupture
KW - Fracture Healing/physiology
KW - Tibial Fractures/radiography/surgery
KW - Ankle Injuries/radiography/surgery
KW - Casts, Surgical
KW - Dislocations/radiography/surgery
KW - Fibula/injuries/radiography/surgery
KW - Fracture Fixation, Internal
KW - Ligaments, Articular/injuries/surgery
U2 - 10.1007/BF02588088
DO - 10.1007/BF02588088
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 19
SP - 98
EP - 107
IS - 2
M1 - 2
ER -