Deradikalisierungsarbeit im Phänomenbereich des Islamismus - Anforderungen an ein Beratungsinstrument
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Deradikalisierungsarbeit im Phänomenbereich des Islamismus - Anforderungen an ein Beratungsinstrument. / Brandes, Felix; Bajwa, Rashid; Spasojevic, Aleksandra; Hosseini, Diba Sadat; Ahmed, Kaser; Rau, Thea ; Karow, Anne; Ohls, Isgard.
In: Politische Psychologie, Vol. 11, No. 1-2023, 12.2023, p. 42-55.Research output: SCORING: Contribution to journal › SCORING: Journal article › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Deradikalisierungsarbeit im Phänomenbereich des Islamismus - Anforderungen an ein Beratungsinstrument
AU - Brandes, Felix
AU - Bajwa, Rashid
AU - Spasojevic, Aleksandra
AU - Hosseini, Diba Sadat
AU - Ahmed, Kaser
AU - Rau, Thea
AU - Karow, Anne
AU - Ohls, Isgard
PY - 2023/12
Y1 - 2023/12
N2 - Aufgrund des Bedarfs an Präventions- und Deradikalisierungsmaßnahmen im Phänomenbereich Islamismus wurden zahlreiche Beratungsnetzwerke ins Leben gerufen. Die Herausforderungen der Beratungsstellen sollen instrumentengestützt gefördert werden. Mithilfe von Interviews der Landeskoordinierungsstellen sollen Informationen gesammelt werden. Die aus den Interviews verschriftlichten Transkripte wurden mittels der Software MAXQDA analysiert. Die über alle Interviews hinweg am häufigsten genannten Codes waren „andere Evaluationsinstrumente“ (N = 29), „Implementierung“ (N = 19), „Komplexität“ (N = 17) sowie die „Integration von Instrumenten“ (N = 14). Bei der Implementierung eines Instrumentes in bestehende Strukturen ist von Bedeutung, dass bestehende Instrumente nicht ersetzt, sondern integriert werden. Um dieses Ziel erreichen zu können, muss ein Austausch mit den Akteuren erfolgen.
AB - Aufgrund des Bedarfs an Präventions- und Deradikalisierungsmaßnahmen im Phänomenbereich Islamismus wurden zahlreiche Beratungsnetzwerke ins Leben gerufen. Die Herausforderungen der Beratungsstellen sollen instrumentengestützt gefördert werden. Mithilfe von Interviews der Landeskoordinierungsstellen sollen Informationen gesammelt werden. Die aus den Interviews verschriftlichten Transkripte wurden mittels der Software MAXQDA analysiert. Die über alle Interviews hinweg am häufigsten genannten Codes waren „andere Evaluationsinstrumente“ (N = 29), „Implementierung“ (N = 19), „Komplexität“ (N = 17) sowie die „Integration von Instrumenten“ (N = 14). Bei der Implementierung eines Instrumentes in bestehende Strukturen ist von Bedeutung, dass bestehende Instrumente nicht ersetzt, sondern integriert werden. Um dieses Ziel erreichen zu können, muss ein Austausch mit den Akteuren erfolgen.
U2 - 10.2440/010-0004
DO - 10.2440/010-0004
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 11
SP - 42
EP - 55
IS - 1-2023
ER -