Chronische somatische Erkrankungen mit psychischer Beteiligung in Kindheit und Jugendzeit
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Chronische somatische Erkrankungen mit psychischer Beteiligung in Kindheit und Jugendzeit. / Tutus, Dunja; Niemitz, Mandy; Fegert, Jörg M.; Wiegand-Grefe, Silke.
Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. ed. / Jörg Fegert; Franz Resch; Paul Plener; Michael Kaess; Manfred Döpfner; Kerstin Konrad; Tanja Legenbauer. 3. ed. 2023. p. 1 - 19 (Springer Reference Medizin).Research output: SCORING: Contribution to book/anthology › SCORING: Contribution to collected editions/anthologies › Research › peer-review
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RIS
TY - CHAP
T1 - Chronische somatische Erkrankungen mit psychischer Beteiligung in Kindheit und Jugendzeit
AU - Tutus, Dunja
AU - Niemitz, Mandy
AU - Fegert, Jörg M.
AU - Wiegand-Grefe, Silke
PY - 2023/4/8
Y1 - 2023/4/8
N2 - Mit der steigenden Häufigkeit und verlängerten Lebenserwartung von Kindern/Jugendlichen, die an einer chronischen somatischen Erkrankung (CSE) leiden, nehmen gleichzeitig die Gesundheitskosten zu, sodass chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter mehr an Bedeutung gewonnen haben. Eine psychische Belastungssymptomatik (z. B. Progredienzangst, Anpassungsstörung, Depression oder externalisierende Verhaltensauffälligkeiten) ist eine häufige Begleiterscheinung bei Patienten mit CSE, die ebenfalls auch eine negative Auswirkung auf die Therapieadhärenz und somit auch auf das Therapieoutcome sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualität (gLQ) haben kann. Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, die psychische Belastung und gLQ der Patienten sowie ihren Familien zu beachten, da die Familie ebenso als Risikogruppe hinsichtlich der Entwicklung eigener psychischer Beschwerden angesehen werden kann.
AB - Mit der steigenden Häufigkeit und verlängerten Lebenserwartung von Kindern/Jugendlichen, die an einer chronischen somatischen Erkrankung (CSE) leiden, nehmen gleichzeitig die Gesundheitskosten zu, sodass chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter mehr an Bedeutung gewonnen haben. Eine psychische Belastungssymptomatik (z. B. Progredienzangst, Anpassungsstörung, Depression oder externalisierende Verhaltensauffälligkeiten) ist eine häufige Begleiterscheinung bei Patienten mit CSE, die ebenfalls auch eine negative Auswirkung auf die Therapieadhärenz und somit auch auf das Therapieoutcome sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualität (gLQ) haben kann. Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, die psychische Belastung und gLQ der Patienten sowie ihren Familien zu beachten, da die Familie ebenso als Risikogruppe hinsichtlich der Entwicklung eigener psychischer Beschwerden angesehen werden kann.
U2 - 10.1007/978-3-662-49289-5_113-1
DO - 10.1007/978-3-662-49289-5_113-1
M3 - SCORING: Beitrag in Sammelwerk
SN - 978-3-662-49289-5
T3 - Springer Reference Medizin
SP - 1
EP - 19
BT - Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
A2 - Fegert, Jörg
A2 - Resch, Franz
A2 - Plener, Paul
A2 - Kaess, Michael
A2 - Döpfner, Manfred
A2 - Konrad, Kerstin
A2 - Legenbauer, Tanja
ER -