Aneurysmen der infrarenalen Aorta: Klinik, Diagnostik einschließlich Screening und Therapieindikationen
Standard
Aneurysmen der infrarenalen Aorta: Klinik, Diagnostik einschließlich Screening und Therapieindikationen. / Debus, Eike Sebastian; Behrendt, Christian-Alexander; Gross-Fengels, W; Kölbel, Tilo.
Operative und interventionelle Gefäßmedizin. ed. / E. Sebastian Debus; Walter Gross-Fengels. 2. ed. Berlin Heidelberg : Springer, 2017. p. 1-17.Research output: SCORING: Contribution to book/anthology › SCORING: Contribution to collected editions/anthologies › Research › peer-review
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RIS
TY - CHAP
T1 - Aneurysmen der infrarenalen Aorta: Klinik, Diagnostik einschließlich Screening und Therapieindikationen
AU - Debus, Eike Sebastian
AU - Behrendt, Christian-Alexander
AU - Gross-Fengels, W
AU - Kölbel, Tilo
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - ZusammenfassungDie Erweiterung des Gefäßdurchmessers um mindestens 50 % zum vor- oder nachgeschalteten gesunden Gefäßabschnitt wird definitionsgemäß als „Aneurysma“ (altgriechisch: ανɛύρυσμα = Erweiterung) bezeichnet. Der durchschnittliche Durchmesser der abdominalen Aorta beträgt geschlechts- und altersabhängig etwa 1,7–2,0 cm. Im abdominellen Aortensegment wird daher im internationalen Konsens ab einem Querdurchmesser von 3,0 cm von einem „Aortenaneurysma“ gesprochen; Erweiterungen zwischen 2,5 und 3,0 cm werden dagegen als „Aortenektasie“ bezeichnet (Hirsch et al. 2006). Beim AAA besteht in der Regel eine Erweiterung aller 3 Wandschichten (Aneurysma verum). Es handelt sich daher im Gegensatz zu dissezierenden Aneurysmen um echte Aneurysmen ohne Intimaflaps und falsche Lumina (falsche Aneurysmen Kap. Aneurysmatische Gefäßerkrankungen: Terminologie, Ätiologie und Lokalisation) (Abb. 1).
AB - ZusammenfassungDie Erweiterung des Gefäßdurchmessers um mindestens 50 % zum vor- oder nachgeschalteten gesunden Gefäßabschnitt wird definitionsgemäß als „Aneurysma“ (altgriechisch: ανɛύρυσμα = Erweiterung) bezeichnet. Der durchschnittliche Durchmesser der abdominalen Aorta beträgt geschlechts- und altersabhängig etwa 1,7–2,0 cm. Im abdominellen Aortensegment wird daher im internationalen Konsens ab einem Querdurchmesser von 3,0 cm von einem „Aortenaneurysma“ gesprochen; Erweiterungen zwischen 2,5 und 3,0 cm werden dagegen als „Aortenektasie“ bezeichnet (Hirsch et al. 2006). Beim AAA besteht in der Regel eine Erweiterung aller 3 Wandschichten (Aneurysma verum). Es handelt sich daher im Gegensatz zu dissezierenden Aneurysmen um echte Aneurysmen ohne Intimaflaps und falsche Lumina (falsche Aneurysmen Kap. Aneurysmatische Gefäßerkrankungen: Terminologie, Ätiologie und Lokalisation) (Abb. 1).
U2 - 10.1007/978-3-662-45856-3_71-1
DO - 10.1007/978-3-662-45856-3_71-1
M3 - SCORING: Beitrag in Sammelwerk
SN - 978-3-662-45856-3
SP - 1
EP - 17
BT - Operative und interventionelle Gefäßmedizin
A2 - Debus, E. Sebastian
A2 - Gross-Fengels, Walter
PB - Springer
CY - Berlin Heidelberg
ER -