Es wird über zwei Kinder berichtet, die sich neben schweren Schädel-Hirn-Traumata traumatische Luxationen im Bereich der kranialen Halswirbelsäule zugezogen hatten. Bei beiden Kindern kam es zu einer Kontinuitätsdurchtrennung des Rückenmarks mit Atemstillstand und Tetraplegie. In der Regel triu der Tod direkt am Unfallort ein. Bei gut ausgebautem Rettungssystem in der Großstadt kann es nach Reanimation zu Klinikeinlieferungen kommen. Ein in unsere Klinik eingeliefertes Kind starb nach 16 Stunden an einer progredienten Bradykardie mit nachfolgender Asystolie bei Atemlähmung, das zweite Kind überlebte zehn Monate, bis es im Verlauf einer Pneumonie verstarb.