Traumatische Luxationen der kranialen Halswirbelsäule im Kindesalter

  • M Dallek
  • Norbert Meenen
  • K H Jungbluth
  • Karl H. P. Bentele
  • U Grzyska

Abstract

Es wird über zwei Kinder berichtet, die sich neben schweren Schädel-Hirn-Traumata traumatische Luxationen im Bereich der kranialen Halswirbelsäule zugezogen hatten. Bei beiden Kindern kam es zu einer Kontinuitätsdurchtrennung des Rückenmarks mit Atemstillstand und Tetraplegie. In der Regel triu der Tod direkt am Unfallort ein. Bei gut ausgebautem Rettungssystem in der Großstadt kann es nach Reanimation zu Klinikeinlieferungen kommen. Ein in unsere Klinik eingeliefertes Kind starb nach 16 Stunden an einer progredienten Bradykardie mit nachfolgender Asystolie bei Atemlähmung, das zweite Kind überlebte zehn Monate, bis es im Verlauf einer Pneumonie verstarb.

Bibliografische Daten

Titel in ÜbersetzungTraumatic luxation of the cranial cervical spine in children
OriginalspracheDeutsch
Aufsatznummer1
ISSN0340-2649
DOIs
StatusVeröffentlicht - 1995
pubmed 7709493