TBS-TK-Rezension: Strukturiertes Interview zur Erfassungder Kind-Eltern-Interaktion (SKEI)
Standard
TBS-TK-Rezension: Strukturiertes Interview zur Erfassungder Kind-Eltern-Interaktion (SKEI). / Kliem, Sören; Barkmann, Claus.
in: PSYCHOL RUNDSCH, Jahrgang 69, Nr. 2, 2018, S. 146–148.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - JOUR
T1 - TBS-TK-Rezension: Strukturiertes Interview zur Erfassungder Kind-Eltern-Interaktion (SKEI)
AU - Kliem, Sören
AU - Barkmann, Claus
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Das strukturierte Interview zur Erfassung der Kind-Eltern-Interaktion (SKEI) ist ein Verfahren zur Einschätzung der Qualität und Intensität der emotionalen Beziehung eines Kindes zu seinen unmittelbaren Beziehungspersonen. Das Interview ist als Fragespiel konzipiert, bei dem die Interviewerin bzw. der Interviewer 34 beispielhafte Situationen als Vorzugsfrage stellt (zum Beispiel: „Wer bringt dich gerne ins Bett?“). Das Kind kann als Antwort die Mutter, den Vater und/oder eine andere Person nennen. Das Verfahren ist als eine Entscheidungshilfe im Rahmen familienrechtlicher Begutachtung und hier insbesondere bei strittigen Sorgerechtsfragen gedacht. Es erfasst neben einem Gesamtwert die zwei Unterskalen „positiv getönte emotionale Tiefe der Beziehung“ sowie „negativer Beziehungsaspekt“ für jede Bezugsperson und drei entsprechende Differenzierungsscores zwischen den Bezugspersonen. Zielgruppe sind Vorschul- bzw. Kindergartenkinder von vier bis sieben Jahren.
AB - Das strukturierte Interview zur Erfassung der Kind-Eltern-Interaktion (SKEI) ist ein Verfahren zur Einschätzung der Qualität und Intensität der emotionalen Beziehung eines Kindes zu seinen unmittelbaren Beziehungspersonen. Das Interview ist als Fragespiel konzipiert, bei dem die Interviewerin bzw. der Interviewer 34 beispielhafte Situationen als Vorzugsfrage stellt (zum Beispiel: „Wer bringt dich gerne ins Bett?“). Das Kind kann als Antwort die Mutter, den Vater und/oder eine andere Person nennen. Das Verfahren ist als eine Entscheidungshilfe im Rahmen familienrechtlicher Begutachtung und hier insbesondere bei strittigen Sorgerechtsfragen gedacht. Es erfasst neben einem Gesamtwert die zwei Unterskalen „positiv getönte emotionale Tiefe der Beziehung“ sowie „negativer Beziehungsaspekt“ für jede Bezugsperson und drei entsprechende Differenzierungsscores zwischen den Bezugspersonen. Zielgruppe sind Vorschul- bzw. Kindergartenkinder von vier bis sieben Jahren.
U2 - 10.0033-3042/a000398
DO - 10.0033-3042/a000398
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 69
SP - 146
EP - 148
JO - PSYCHOL RUNDSCH
JF - PSYCHOL RUNDSCH
SN - 0033-3042
IS - 2
ER -