„Selbsthilfefreundlichkeit“ als Element patientenorientierter Rehabilitation – Ergebnisse eines Modellversuchs
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„Selbsthilfefreundlichkeit“ als Element patientenorientierter Rehabilitation – Ergebnisse eines Modellversuchs. / Bobzien, M; Trojan, Alf.
in: REHABILITATION, Jahrgang 54, Nr. 2, 2015, S. 116 - 122.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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RIS
TY - JOUR
T1 - „Selbsthilfefreundlichkeit“ als Element patientenorientierter Rehabilitation – Ergebnisse eines Modellversuchs
AU - Bobzien, M
AU - Trojan, Alf
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - Hintergrund: „Selbsthilfefreundlichkeit“ wird definiert als systematischer Ansatz, Patientenorientierung durch Kooperation mit Selbsthilfegruppen in Einrichtungen des Gesundheitswesens nachhaltig zu verankern. Selbsthilfegruppen helfen in der Rehabilitation zum eigenverantwortlichen Umgang mit der jeweiligen Krankheit. Methodisches Vorgehen: In einem partizipatorischen Prozess entwickelten Reha-Kliniken und Selbsthilfe 5 Qualitätskriterien für Selbsthilfefreundlichkeit und erprobten ihre Umsetzung. Das Vorgehen im Modellversuch orientierte sich an der Standardentwicklung der ISQUA – International Society for Quality in Health Care. Ergebnisse: Die Kriterien ließen sich einrichtungsspezifisch erfolgreich umsetzen. Die gesamte Prozessdokumentation ist über das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ allgemein zugänglich (www.selbsthilfefreundlichkeit.de).In der Diskussion werden vor allem die im Modellversuch sichtbar gewordenen Probleme und die Perspektiven für die weitere Nutzung der Projektergebnisse erörtert.
AB - Hintergrund: „Selbsthilfefreundlichkeit“ wird definiert als systematischer Ansatz, Patientenorientierung durch Kooperation mit Selbsthilfegruppen in Einrichtungen des Gesundheitswesens nachhaltig zu verankern. Selbsthilfegruppen helfen in der Rehabilitation zum eigenverantwortlichen Umgang mit der jeweiligen Krankheit. Methodisches Vorgehen: In einem partizipatorischen Prozess entwickelten Reha-Kliniken und Selbsthilfe 5 Qualitätskriterien für Selbsthilfefreundlichkeit und erprobten ihre Umsetzung. Das Vorgehen im Modellversuch orientierte sich an der Standardentwicklung der ISQUA – International Society for Quality in Health Care. Ergebnisse: Die Kriterien ließen sich einrichtungsspezifisch erfolgreich umsetzen. Die gesamte Prozessdokumentation ist über das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ allgemein zugänglich (www.selbsthilfefreundlichkeit.de).In der Diskussion werden vor allem die im Modellversuch sichtbar gewordenen Probleme und die Perspektiven für die weitere Nutzung der Projektergebnisse erörtert.
UR - https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0034-1398515
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 54
SP - 116
EP - 122
JO - REHABILITATION
JF - REHABILITATION
SN - 0034-3536
IS - 2
ER -