Retinaler nichtarteriitischer Zentralarterienverschluss als Marker für das generalisierte vaskuläre Risiko
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Retinaler nichtarteriitischer Zentralarterienverschluss als Marker für das generalisierte vaskuläre Risiko. / Feltgen, Nicolas; Liman, Jan; Schultheiss, Maximilian; Spitzer, Martin S; Pielen, Amelie; Poli, Sven.
in: OPHTHALMOLOGE, Jahrgang 118, Nr. 11, 11.2021, S. 1093-1098.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Review › Forschung
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RIS
TY - JOUR
T1 - Retinaler nichtarteriitischer Zentralarterienverschluss als Marker für das generalisierte vaskuläre Risiko
AU - Feltgen, Nicolas
AU - Liman, Jan
AU - Schultheiss, Maximilian
AU - Spitzer, Martin S
AU - Pielen, Amelie
AU - Poli, Sven
N1 - © 2021. Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature.
PY - 2021/11
Y1 - 2021/11
N2 - HintergrundDer retinale Arterienverschluss (RAV) bedeutet für die betroffenen Patienten eine einschränkende Sehwahrnehmung. Bei allen Bemühungen um eine Funktionsverbesserung darf aber nicht vergessen werden, dass die Ursache in den allermeisten Fällen eine oder mehrere schwerwiegende vaskuläre oder kardiale Erkrankungen darstellen, die gleichermaßen RAV wie Schlaganfälle bedingen und auch lebensbedrohlich sein können.ZielIn diesem Beitrag soll die verfügbare Literatur dargelegt und die Bedeutung der intensiven neurologisch-internistischen Abklärung bei RAV-Patienten erklärt werden.SchlussfolgerungenObwohl bei den meisten Patienten bereits kardiovaskuläre Erkrankungen beim Eintreten eines RAV bekannt sind, werden bei fast 80 % weitere Risikofaktoren entdeckt. Deshalb und aufgrund des hohen Risikos für thromboembolische Folgeereignisse ist die umgehende und standardisierte neurologisch-internistische Ursachenabklärung nach einem akuten RAV im Rahmen eines stationären Aufenthalts dringend anzuraten.
AB - HintergrundDer retinale Arterienverschluss (RAV) bedeutet für die betroffenen Patienten eine einschränkende Sehwahrnehmung. Bei allen Bemühungen um eine Funktionsverbesserung darf aber nicht vergessen werden, dass die Ursache in den allermeisten Fällen eine oder mehrere schwerwiegende vaskuläre oder kardiale Erkrankungen darstellen, die gleichermaßen RAV wie Schlaganfälle bedingen und auch lebensbedrohlich sein können.ZielIn diesem Beitrag soll die verfügbare Literatur dargelegt und die Bedeutung der intensiven neurologisch-internistischen Abklärung bei RAV-Patienten erklärt werden.SchlussfolgerungenObwohl bei den meisten Patienten bereits kardiovaskuläre Erkrankungen beim Eintreten eines RAV bekannt sind, werden bei fast 80 % weitere Risikofaktoren entdeckt. Deshalb und aufgrund des hohen Risikos für thromboembolische Folgeereignisse ist die umgehende und standardisierte neurologisch-internistische Ursachenabklärung nach einem akuten RAV im Rahmen eines stationären Aufenthalts dringend anzuraten.
U2 - 10.1007/s00347-021-01466-6
DO - 10.1007/s00347-021-01466-6
M3 - SCORING: Review
C2 - 34350493
VL - 118
SP - 1093
EP - 1098
JO - OPHTHALMOLOGE
JF - OPHTHALMOLOGE
SN - 0941-293X
IS - 11
ER -