Relevance of in-depth skeletal assessment by high-resolution peripheral quantitative computed tomography (HR-pQCT) in orthopedics and trauma surgery

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Relevance of in-depth skeletal assessment by high-resolution peripheral quantitative computed tomography (HR-pQCT) in orthopedics and trauma surgery. / Stürznickel, Julian; Schmidt, Felix.

in: Fuß & Sprunggelenk, Jahrgang 19, Nr. 1, 10.03.2021, S. 19-26.

Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/ZeitungSCORING: ReviewForschung

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title = "Relevance of in-depth skeletal assessment by high-resolution peripheral quantitative computed tomography (HR-pQCT) in orthopedics and trauma surgery",
abstract = "HintergrundDie hochaufl{\"o}sende Bildgebung gewinnt zunehmend an Bedeutung und f{\"u}hrt zu einem verbesserten Verst{\"a}ndnis von Skeletterkrankungen. Vor der Einf{\"u}hrung von hochaufl{\"o}sender peripherer quantitativer Computertomographie (HR-pQT) konnte die Mikrostruktur nicht in vivo, sondern nur anhand von Knochenbiopsien untersucht werden.MethodenDie HR-pQCT erm{\"o}glicht es heute aber, die Mikroarchitektur dreidimensional mit einer sehr hohen dreidimensionalen Aufl{\"o}sung (60,7 μm Voxelgr{\"o}{\ss}e) zu untersuchen.ErgebnisseIn einer Vielzahl von Studien konnten durch die Messungen an der distalen Tibia und dem distalen Radius relevante Erkenntnisse hinsichtlich der Mikroarchitektur bei gesunden als auch erkrankten Probanden gewonnen werden. Zus{\"a}tzlich zeigten die erhobenen HR-pQCT Parameter eine st{\"a}rkere Korrelation bez{\"u}glich der Inzidenz von Frakturen als die herk{\"o}mmliche Knochenmineraldichtemessung durch dual-energy X-ray absorptiometry (DXA).SchlussfolgerungenDas HR-pQCT verbessert somit das Verst{\"a}ndnis von skelettalen Erkrankungen insbesondere in der Fu{\ss}- und Sprunggelenkschirurgie und erm{\"o}glicht mithin eine routinem{\"a}{\ss}ige Beurteilung der kn{\"o}chernen Mikroarchitektur in individualisierten Regionen (z. B. Knochenerrosion, Frakturheilung).",
author = "Julian St{\"u}rznickel and Felix Schmidt",
year = "2021",
month = mar,
day = "10",
doi = "https://doi.org/10.1016/j.fuspru.2021.02.003",
language = "English",
volume = "19",
pages = "19--26",
journal = "FUSS & SPRUNGGELENK",
issn = "1619-9987",
publisher = "Elsevier",
number = "1",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Relevance of in-depth skeletal assessment by high-resolution peripheral quantitative computed tomography (HR-pQCT) in orthopedics and trauma surgery

AU - Stürznickel, Julian

AU - Schmidt, Felix

PY - 2021/3/10

Y1 - 2021/3/10

N2 - HintergrundDie hochauflösende Bildgebung gewinnt zunehmend an Bedeutung und führt zu einem verbesserten Verständnis von Skeletterkrankungen. Vor der Einführung von hochauflösender peripherer quantitativer Computertomographie (HR-pQT) konnte die Mikrostruktur nicht in vivo, sondern nur anhand von Knochenbiopsien untersucht werden.MethodenDie HR-pQCT ermöglicht es heute aber, die Mikroarchitektur dreidimensional mit einer sehr hohen dreidimensionalen Auflösung (60,7 μm Voxelgröße) zu untersuchen.ErgebnisseIn einer Vielzahl von Studien konnten durch die Messungen an der distalen Tibia und dem distalen Radius relevante Erkenntnisse hinsichtlich der Mikroarchitektur bei gesunden als auch erkrankten Probanden gewonnen werden. Zusätzlich zeigten die erhobenen HR-pQCT Parameter eine stärkere Korrelation bezüglich der Inzidenz von Frakturen als die herkömmliche Knochenmineraldichtemessung durch dual-energy X-ray absorptiometry (DXA).SchlussfolgerungenDas HR-pQCT verbessert somit das Verständnis von skelettalen Erkrankungen insbesondere in der Fuß- und Sprunggelenkschirurgie und ermöglicht mithin eine routinemäßige Beurteilung der knöchernen Mikroarchitektur in individualisierten Regionen (z. B. Knochenerrosion, Frakturheilung).

AB - HintergrundDie hochauflösende Bildgebung gewinnt zunehmend an Bedeutung und führt zu einem verbesserten Verständnis von Skeletterkrankungen. Vor der Einführung von hochauflösender peripherer quantitativer Computertomographie (HR-pQT) konnte die Mikrostruktur nicht in vivo, sondern nur anhand von Knochenbiopsien untersucht werden.MethodenDie HR-pQCT ermöglicht es heute aber, die Mikroarchitektur dreidimensional mit einer sehr hohen dreidimensionalen Auflösung (60,7 μm Voxelgröße) zu untersuchen.ErgebnisseIn einer Vielzahl von Studien konnten durch die Messungen an der distalen Tibia und dem distalen Radius relevante Erkenntnisse hinsichtlich der Mikroarchitektur bei gesunden als auch erkrankten Probanden gewonnen werden. Zusätzlich zeigten die erhobenen HR-pQCT Parameter eine stärkere Korrelation bezüglich der Inzidenz von Frakturen als die herkömmliche Knochenmineraldichtemessung durch dual-energy X-ray absorptiometry (DXA).SchlussfolgerungenDas HR-pQCT verbessert somit das Verständnis von skelettalen Erkrankungen insbesondere in der Fuß- und Sprunggelenkschirurgie und ermöglicht mithin eine routinemäßige Beurteilung der knöchernen Mikroarchitektur in individualisierten Regionen (z. B. Knochenerrosion, Frakturheilung).

U2 - https://doi.org/10.1016/j.fuspru.2021.02.003

DO - https://doi.org/10.1016/j.fuspru.2021.02.003

M3 - SCORING: Review article

VL - 19

SP - 19

EP - 26

JO - FUSS & SPRUNGGELENK

JF - FUSS & SPRUNGGELENK

SN - 1619-9987

IS - 1

ER -