RECOVER: Modell der sektorenübergreifend-koordinierten, schweregrad-gestuften, evidenzbasierten Versorgung psychischer Erkrankungen
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RECOVER: Modell der sektorenübergreifend-koordinierten, schweregrad-gestuften, evidenzbasierten Versorgung psychischer Erkrankungen. / Lambert, Martin; Karow, Anne; Deister, Arno; Ohm, Gunda; Bargel, Susann; Peter, Helmut; Scherer, Martin; Härter, Martin; Dirmaier, Jörg; Schulte-Markwort, Michael; Löwe, Bernd; Briken, Peer; Peper, Heike; Schweiger, Michael; Mösko, Mike-Oliver; Bock, Thomas; Kraft, Vivien; Korsch, Anke; Meyer, Hans-Jochim; König, Hans-Helmut; Schulz, Holger; Wegscheider, Karl; Meigel-Schleiff, Christina; Gallinat, Jürgen.
Innovationsfonds: Impulse für das deutsche Gesundheitssystem. Hrsg. / Volker Eric Amelung; Susanne Eble; Helmut Hildebrandt; Franz Knieps; Ralph Lägel; Susanne Ozegowski; Rolf-Ulrich Schlenker; Ralf Sjuts. 1. Aufl. Hannover : Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2017. S. 254-264 19.Publikationen: SCORING: Beitrag in Buch/Sammelwerk › SCORING: Beitrag in Sammelwerk › Forschung › Begutachtung
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TY - CHAP
T1 - RECOVER: Modell der sektorenübergreifend-koordinierten, schweregrad-gestuften, evidenzbasierten Versorgung psychischer Erkrankungen
AU - Lambert, Martin
AU - Karow, Anne
AU - Deister, Arno
AU - Ohm, Gunda
AU - Bargel, Susann
AU - Peter, Helmut
AU - Scherer, Martin
AU - Härter, Martin
AU - Dirmaier, Jörg
AU - Schulte-Markwort, Michael
AU - Löwe, Bernd
AU - Briken, Peer
AU - Peper, Heike
AU - Schweiger, Michael
AU - Mösko, Mike-Oliver
AU - Bock, Thomas
AU - Kraft, Vivien
AU - Korsch, Anke
AU - Meyer, Hans-Jochim
AU - König, Hans-Helmut
AU - Schulz, Holger
AU - Wegscheider, Karl
AU - Meigel-Schleiff, Christina
AU - Gallinat, Jürgen
PY - 2017/4/4
Y1 - 2017/4/4
N2 - Psychische Erkrankungen sind sehr häufig. Laut Weltgesundheitsorganisation erleidet jede dritte Person mindestens einmal in ihrem Leben eine depressive Phase oder eine andere psychische Störung. Sie verursachen nicht nur großes menschliches Leid, sondern auch enorme gesellschaftliche Kosten durch Klinikaufenthalte, Arbeitsausfälle, Frühverrentung und die teilweise notwendige lebenslange Betreuung. Schnelle und vor allem richtige Hilfe kann Schlimmeres verhindern und den Patienten dabei unterstützen, einen geregelten Alltag zu führen.Das Projekt RECOVER zielt darauf, die Behandlungsqualität und -effizienz vieler psychischer Erkrankungen zu verbessern. Patienten sollen - im Vergleich zur bestehenden Regelversorgung - eine vom Schweregrad unabhängige höhere Chance auf schnellere und umfassendere Gesundung (RECOVERY) haben. Das Vorhaben wird beispielhaft für Deutschland in einer Modellphase in der großstädtischen Region Hamburg und in einer Transferphase in der ländlich-kleinstädtischen Region Kreis Steinburg (Itzehoe) durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der besseren sektorenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Krankenhäusern, Arbeitgebern und Angehörigenverbänden. Dafür werden modernste Therapieansätze zusammengeführt (beispielsweise auch E-Mental-Health Module) und besondere Anreizsysteme gesetzt, sich an der Umstrukturierung hin zu einer evidenzbasierten, wohnortnahen und gesellschaftlich eingebundenen Versorgung aktiv zu beteiligen. Das Konzept wird innerhalb der Laufzeit auf seine bessere gesundheitliche Wirkung und eine bessere Kosteneffizienz - verglichen mit der Regelversorgung - hin evaluiert. Das Projekt wird für 36 Monate mit insgesamt ca. 6,8 Millionen Euro gefördert.Im Projekt werden Instrumente entwickelt, die im Erfolgsfall eine bundesweite Übertragung des Gesamtmodells oder auch nur einzelner Komponenten unterstützen.
AB - Psychische Erkrankungen sind sehr häufig. Laut Weltgesundheitsorganisation erleidet jede dritte Person mindestens einmal in ihrem Leben eine depressive Phase oder eine andere psychische Störung. Sie verursachen nicht nur großes menschliches Leid, sondern auch enorme gesellschaftliche Kosten durch Klinikaufenthalte, Arbeitsausfälle, Frühverrentung und die teilweise notwendige lebenslange Betreuung. Schnelle und vor allem richtige Hilfe kann Schlimmeres verhindern und den Patienten dabei unterstützen, einen geregelten Alltag zu führen.Das Projekt RECOVER zielt darauf, die Behandlungsqualität und -effizienz vieler psychischer Erkrankungen zu verbessern. Patienten sollen - im Vergleich zur bestehenden Regelversorgung - eine vom Schweregrad unabhängige höhere Chance auf schnellere und umfassendere Gesundung (RECOVERY) haben. Das Vorhaben wird beispielhaft für Deutschland in einer Modellphase in der großstädtischen Region Hamburg und in einer Transferphase in der ländlich-kleinstädtischen Region Kreis Steinburg (Itzehoe) durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der besseren sektorenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Krankenhäusern, Arbeitgebern und Angehörigenverbänden. Dafür werden modernste Therapieansätze zusammengeführt (beispielsweise auch E-Mental-Health Module) und besondere Anreizsysteme gesetzt, sich an der Umstrukturierung hin zu einer evidenzbasierten, wohnortnahen und gesellschaftlich eingebundenen Versorgung aktiv zu beteiligen. Das Konzept wird innerhalb der Laufzeit auf seine bessere gesundheitliche Wirkung und eine bessere Kosteneffizienz - verglichen mit der Regelversorgung - hin evaluiert. Das Projekt wird für 36 Monate mit insgesamt ca. 6,8 Millionen Euro gefördert.Im Projekt werden Instrumente entwickelt, die im Erfolgsfall eine bundesweite Übertragung des Gesamtmodells oder auch nur einzelner Komponenten unterstützen.
M3 - SCORING: Beitrag in Sammelwerk
SN - 978-3954663095
SP - 254
EP - 264
BT - Innovationsfonds: Impulse für das deutsche Gesundheitssystem
A2 - Amelung, Volker Eric
A2 - Eble, Susanne
A2 - Hildebrandt, Helmut
A2 - Knieps, Franz
A2 - Lägel, Ralph
A2 - Ozegowski, Susanne
A2 - Schlenker, Rolf-Ulrich
A2 - Sjuts, Ralf
PB - Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
CY - Hannover
ER -