Qualitätskriterien in der Urologie

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Qualitätskriterien in der Urologie : Wie kann eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse geschaffen werden? / Würnschimmel, C; Tilki, D; Huland, H; Graefen, M; Beyer, B.

in: UROLOGE, Jahrgang 60, Nr. 2, 02.2021, S. 193-198.

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Würnschimmel, C, Tilki, D, Huland, H, Graefen, M & Beyer, B 2021, 'Qualitätskriterien in der Urologie: Wie kann eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse geschaffen werden?', UROLOGE, Jg. 60, Nr. 2, S. 193-198. https://doi.org/10.1007/s00120-020-01437-w

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}

RIS

TY - JOUR

T1 - Qualitätskriterien in der Urologie

T2 - Wie kann eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse geschaffen werden?

AU - Würnschimmel, C

AU - Tilki, D

AU - Huland, H

AU - Graefen, M

AU - Beyer, B

PY - 2021/2

Y1 - 2021/2

N2 - Zunehmend werden Möglichkeiten geschaffen, die zu einer Vereinheitlichung von Prozessabläufen und standardisierter medizinischer Dokumentation führt. Das bekannteste Beispiel der Vereinheitlichung von Prozessabläufen ist die Zentralisierung komplexer Krankheitsbilder, während die standardisierte Dokumentation durch „patient reported outcome measurements“ (PROM) stattfinden kann. Am Beispiel des Prostatakarzinoms wird in diesem Artikel die bestehende Literatur zum Thema der Qualitätsoptimierung in der Medizin am Beispiel der radikalen Prostatektomie diskutiert. Eingegangen wird auf folgende Schlüsselpunkte: 1. Zunehmende Verwendung standardisierter PROM zur Ergebnisdokumentation. 2. Verlagerung komplexer Krankheitsbilder in dezidierte Zentren erhöht nachweislich die Qualität in der Patientenversorgung, solange standardisierte PROM verwendet werden. 3. Die Gesundheitspolitik profitiert von der Verwendung von PROM und verfolgt immer häufiger den Ansatz des „value-based healthcare“.

AB - Zunehmend werden Möglichkeiten geschaffen, die zu einer Vereinheitlichung von Prozessabläufen und standardisierter medizinischer Dokumentation führt. Das bekannteste Beispiel der Vereinheitlichung von Prozessabläufen ist die Zentralisierung komplexer Krankheitsbilder, während die standardisierte Dokumentation durch „patient reported outcome measurements“ (PROM) stattfinden kann. Am Beispiel des Prostatakarzinoms wird in diesem Artikel die bestehende Literatur zum Thema der Qualitätsoptimierung in der Medizin am Beispiel der radikalen Prostatektomie diskutiert. Eingegangen wird auf folgende Schlüsselpunkte: 1. Zunehmende Verwendung standardisierter PROM zur Ergebnisdokumentation. 2. Verlagerung komplexer Krankheitsbilder in dezidierte Zentren erhöht nachweislich die Qualität in der Patientenversorgung, solange standardisierte PROM verwendet werden. 3. Die Gesundheitspolitik profitiert von der Verwendung von PROM und verfolgt immer häufiger den Ansatz des „value-based healthcare“.

KW - Humans

KW - Male

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KW - Prostatic Neoplasms

KW - Urology

U2 - 10.1007/s00120-020-01437-w

DO - 10.1007/s00120-020-01437-w

M3 - SCORING: Review

C2 - 33439289

VL - 60

SP - 193

EP - 198

JO - UROLOGE

JF - UROLOGE

SN - 0340-2592

IS - 2

ER -