Psychosoziale Faktoren bei Schmerz und Schmerzbehandlung
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Psychosoziale Faktoren bei Schmerz und Schmerzbehandlung : Eine Positionsbestimmung. / Eich, Wolfgang; Diezemann-Prößdorf, Anke; Hasenbring, Monika; Hüppe, Michael; Kaiser, Ulrike; Nilges, Paul; Tesarz, Jonas; Klinger, Regine.
in: SCHMERZ, Jahrgang 37, Nr. 3, 06.2023, S. 159-167.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Review › Forschung
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RIS
TY - JOUR
T1 - Psychosoziale Faktoren bei Schmerz und Schmerzbehandlung
T2 - Eine Positionsbestimmung
AU - Eich, Wolfgang
AU - Diezemann-Prößdorf, Anke
AU - Hasenbring, Monika
AU - Hüppe, Michael
AU - Kaiser, Ulrike
AU - Nilges, Paul
AU - Tesarz, Jonas
AU - Klinger, Regine
N1 - © 2022. The Author(s).
PY - 2023/6
Y1 - 2023/6
N2 - Psychosoziale Faktoren beeinflussen Schmerzerleben und Schmerzgenesung weitreichend, trotzdem ist der Transfer in die klinische Anwendung bisher unzureichend. Mit diesem Beitrag möchte eine Arbeitsgruppe des Arbeitskreises „Psychosoziale Aspekte bei Schmerz“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. auf die erhebliche Diskrepanz zwischen bestehender wissenschaftlicher Evidenz zur Bedeutung psychosozialer Faktoren bei der Entstehung chronischer Schmerzstörungen und der Translation dieser Ergebnisse in die Versorgung von Schmerzpatienten aufmerksam machen. Unsere Ziele sind eine stärkere Integration psychologischer und psychosomatischer Expertise in die Schmerzbehandlung und -forschung sowie die Verbesserung der strukturellen und institutionellen Voraussetzungen, um zu einer vermehrten Berücksichtigung psychosozialer Aspekte zu kommen. Nur so können die modernen, integrativen und komplexen Schmerzkonzepte beim Patienten ankommen. Basierend auf diesen grundlegenden Erkenntnissen zur Bedeutung psychosozialer Faktoren bei Schmerz und Schmerzbehandlung sollen Implikationen für den Transfer in die Klinik und die weitere Forschung aufgezeigt werden.
AB - Psychosoziale Faktoren beeinflussen Schmerzerleben und Schmerzgenesung weitreichend, trotzdem ist der Transfer in die klinische Anwendung bisher unzureichend. Mit diesem Beitrag möchte eine Arbeitsgruppe des Arbeitskreises „Psychosoziale Aspekte bei Schmerz“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. auf die erhebliche Diskrepanz zwischen bestehender wissenschaftlicher Evidenz zur Bedeutung psychosozialer Faktoren bei der Entstehung chronischer Schmerzstörungen und der Translation dieser Ergebnisse in die Versorgung von Schmerzpatienten aufmerksam machen. Unsere Ziele sind eine stärkere Integration psychologischer und psychosomatischer Expertise in die Schmerzbehandlung und -forschung sowie die Verbesserung der strukturellen und institutionellen Voraussetzungen, um zu einer vermehrten Berücksichtigung psychosozialer Aspekte zu kommen. Nur so können die modernen, integrativen und komplexen Schmerzkonzepte beim Patienten ankommen. Basierend auf diesen grundlegenden Erkenntnissen zur Bedeutung psychosozialer Faktoren bei Schmerz und Schmerzbehandlung sollen Implikationen für den Transfer in die Klinik und die weitere Forschung aufgezeigt werden.
U2 - 10.1007/s00482-022-00633-1
DO - 10.1007/s00482-022-00633-1
M3 - SCORING: Review
C2 - 35303149
VL - 37
SP - 159
EP - 167
JO - SCHMERZ
JF - SCHMERZ
SN - 0932-433X
IS - 3
ER -