Primärprävention in der Onkologie- Ernährung und körperliche Aktivität

Beteiligte Einrichtungen

Abstract

In der Primärprävention wird empfohlen, ein gesundes Ernährungsverhalten, regelmäßige körperliche Aktivität und ein gesundes Körpergewicht anzustreben, um das Risiko einer Tumorerkrankung zu verringern. In der Nachsorge werden diese Faktoren weiterhin empfohlen, sofern die Patient*innen dies umsetzen können. Als Orientierung können die Empfehlungen des World Cancer Research Fund (WCRF) dienen, um das Risiko eines Rezidivs zu verringern. Hierbei kann eine individuelle Beratung durch ausgebildete Ernährungs- und Bewegungsfachkräfte (z. B. Diätassistent*innen, Ökotropholog*innen, Sportwissenschaftler*innen) hinsichtlich der jeweiligen Tumorentität bzw. spezifischen Nebenwirkungen empfehlenswert sein. Dieser Beitrag soll einen Überblick über die Bedeutung der Ernährungstherapie und körperlichen Aktivität und die wichtigsten Empfehlungen dazu in einem onkologischen Setting geben. Die Arbeit basiert auf einer selektiven Literaturrecherche in der Datenbank PubMed zu den Themen gesunde Ernährung und körperliche Aktivität in der Primärprävention und Nachsorge bezogen auf Krebs.

Bibliografische Daten

Titel in ÜbersetzungPrimary prevention in oncology—nutrition and physical activity
OriginalspracheDeutsch
ISSN0947-0255
DOIs
StatusVeröffentlicht - 2022