Molecular diagnostics in dermatology

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Molecular diagnostics in dermatology. / Tizek, Linda; Schuster, Barbara; Gebhardt, Christoffer; Reich, Kristian; von Kiedrowski, Ralph; Biedermann, Tilo; Eyerich, Kilian; Zink, Alexander; Garzorz-Stark, Natalie.

in: J DTSCH DERMATOL GES, Jahrgang 20, Nr. 3, 03.2022, S. 287-295.

Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/ZeitungSCORING: ZeitschriftenaufsatzForschungBegutachtung

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Tizek, L, Schuster, B, Gebhardt, C, Reich, K, von Kiedrowski, R, Biedermann, T, Eyerich, K, Zink, A & Garzorz-Stark, N 2022, 'Molecular diagnostics in dermatology', J DTSCH DERMATOL GES, Jg. 20, Nr. 3, S. 287-295. https://doi.org/10.1111/ddg.14659, https://doi.org/10.1111/ddg.14659_g

APA

Tizek, L., Schuster, B., Gebhardt, C., Reich, K., von Kiedrowski, R., Biedermann, T., Eyerich, K., Zink, A., & Garzorz-Stark, N. (2022). Molecular diagnostics in dermatology. J DTSCH DERMATOL GES, 20(3), 287-295. https://doi.org/10.1111/ddg.14659, https://doi.org/10.1111/ddg.14659_g

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Bibtex

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title = "Molecular diagnostics in dermatology",
abstract = "Hintergrund und ZieleMolekulardiagnostik (MDx) gewinnt in der Dermatologie zunehmend an Bedeutung und ihre Anwendung ist eine Voraussetzung f{\"u}r personalisierte Medizin. Das Ziel dieser Querschnittstudie war es, zu untersuchen, wie oft MDx in dermatologischen Praxen in den drei Bereichen Onkologie, entz{\"u}ndliche Hauterkrankungen und Infektiologie angewendet wird und welche H{\"u}rden f{\"u}r niedergelassene Dermatologen bez{\"u}glich MDx bestehen.MethodenDie {\"a}rztlichen Mitglieder des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e. V. (BVDD) wurden mit Hilfe eines Online-Fragebogens zur MDx befragt.ErgebnisseEs gaben 39,6 % der 192 Teilnehmer an, MDx anzuwenden. Von diesen setzte der Gro{\ss}teil MDx ein, um Infektionskrankheiten zu diagnostizieren (86,5 % und 44,3 % der Anwender verwendeten MDx zum Nachweis von Pilzerkrankungen bzw. sexuell {\"u}bertragbaren Erkrankungen). Nur ein kleiner Anteil nutzte MDx f{\"u}r onkologische oder entz{\"u}ndliche Fragestellungen. Die gr{\"o}{\ss}ten H{\"u}rden f{\"u}r die Nichtanwender im Vergleich zu den Anwendern waren Schwierigkeiten bei der Implementierung von MDx, fehlende Expertise sowie zeitliche, personelle und technische Umsetzbarkeit. Die Erstattungsf{\"a}higkeit war ein gro{\ss}es Problem f{\"u}r beide Gruppen.SchlussfolgerungenObwohl es Therapiem{\"o}glichkeiten gibt, die Pr{\"a}zisionsmedizin erfordern, ist MDx bei niedergelassenen Dermatologen noch nicht sehr verbreitet. Um MDx voranzutreiben, sind Bem{\"u}hungen zur kontinuierlichen Fortbildung bez{\"u}glich MDx, die Verf{\"u}gbarkeit von zuverl{\"a}ssigen und validen Tests sowie die Erstattungsf{\"a}higkeit erforderlich.",
keywords = "Cross-Sectional Studies, Dermatology, Germany, Humans, Pathology, Molecular, Surveys and Questionnaires",
author = "Linda Tizek and Barbara Schuster and Christoffer Gebhardt and Kristian Reich and {von Kiedrowski}, Ralph and Tilo Biedermann and Kilian Eyerich and Alexander Zink and Natalie Garzorz-Stark",
note = "{\textcopyright} 2021 The Authors. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft published by John Wiley & Sons Ltd on behalf of Deutsche Dermatologische Gesellschaft.",
year = "2022",
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publisher = "Wiley-Blackwell",
number = "3",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Molecular diagnostics in dermatology

AU - Tizek, Linda

AU - Schuster, Barbara

AU - Gebhardt, Christoffer

AU - Reich, Kristian

AU - von Kiedrowski, Ralph

AU - Biedermann, Tilo

AU - Eyerich, Kilian

AU - Zink, Alexander

AU - Garzorz-Stark, Natalie

N1 - © 2021 The Authors. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft published by John Wiley & Sons Ltd on behalf of Deutsche Dermatologische Gesellschaft.

PY - 2022/3

Y1 - 2022/3

N2 - Hintergrund und ZieleMolekulardiagnostik (MDx) gewinnt in der Dermatologie zunehmend an Bedeutung und ihre Anwendung ist eine Voraussetzung für personalisierte Medizin. Das Ziel dieser Querschnittstudie war es, zu untersuchen, wie oft MDx in dermatologischen Praxen in den drei Bereichen Onkologie, entzündliche Hauterkrankungen und Infektiologie angewendet wird und welche Hürden für niedergelassene Dermatologen bezüglich MDx bestehen.MethodenDie ärztlichen Mitglieder des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e. V. (BVDD) wurden mit Hilfe eines Online-Fragebogens zur MDx befragt.ErgebnisseEs gaben 39,6 % der 192 Teilnehmer an, MDx anzuwenden. Von diesen setzte der Großteil MDx ein, um Infektionskrankheiten zu diagnostizieren (86,5 % und 44,3 % der Anwender verwendeten MDx zum Nachweis von Pilzerkrankungen bzw. sexuell übertragbaren Erkrankungen). Nur ein kleiner Anteil nutzte MDx für onkologische oder entzündliche Fragestellungen. Die größten Hürden für die Nichtanwender im Vergleich zu den Anwendern waren Schwierigkeiten bei der Implementierung von MDx, fehlende Expertise sowie zeitliche, personelle und technische Umsetzbarkeit. Die Erstattungsfähigkeit war ein großes Problem für beide Gruppen.SchlussfolgerungenObwohl es Therapiemöglichkeiten gibt, die Präzisionsmedizin erfordern, ist MDx bei niedergelassenen Dermatologen noch nicht sehr verbreitet. Um MDx voranzutreiben, sind Bemühungen zur kontinuierlichen Fortbildung bezüglich MDx, die Verfügbarkeit von zuverlässigen und validen Tests sowie die Erstattungsfähigkeit erforderlich.

AB - Hintergrund und ZieleMolekulardiagnostik (MDx) gewinnt in der Dermatologie zunehmend an Bedeutung und ihre Anwendung ist eine Voraussetzung für personalisierte Medizin. Das Ziel dieser Querschnittstudie war es, zu untersuchen, wie oft MDx in dermatologischen Praxen in den drei Bereichen Onkologie, entzündliche Hauterkrankungen und Infektiologie angewendet wird und welche Hürden für niedergelassene Dermatologen bezüglich MDx bestehen.MethodenDie ärztlichen Mitglieder des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e. V. (BVDD) wurden mit Hilfe eines Online-Fragebogens zur MDx befragt.ErgebnisseEs gaben 39,6 % der 192 Teilnehmer an, MDx anzuwenden. Von diesen setzte der Großteil MDx ein, um Infektionskrankheiten zu diagnostizieren (86,5 % und 44,3 % der Anwender verwendeten MDx zum Nachweis von Pilzerkrankungen bzw. sexuell übertragbaren Erkrankungen). Nur ein kleiner Anteil nutzte MDx für onkologische oder entzündliche Fragestellungen. Die größten Hürden für die Nichtanwender im Vergleich zu den Anwendern waren Schwierigkeiten bei der Implementierung von MDx, fehlende Expertise sowie zeitliche, personelle und technische Umsetzbarkeit. Die Erstattungsfähigkeit war ein großes Problem für beide Gruppen.SchlussfolgerungenObwohl es Therapiemöglichkeiten gibt, die Präzisionsmedizin erfordern, ist MDx bei niedergelassenen Dermatologen noch nicht sehr verbreitet. Um MDx voranzutreiben, sind Bemühungen zur kontinuierlichen Fortbildung bezüglich MDx, die Verfügbarkeit von zuverlässigen und validen Tests sowie die Erstattungsfähigkeit erforderlich.

KW - Cross-Sectional Studies

KW - Dermatology

KW - Germany

KW - Humans

KW - Pathology, Molecular

KW - Surveys and Questionnaires

U2 - 10.1111/ddg.14659

DO - 10.1111/ddg.14659

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

C2 - 34962069

VL - 20

SP - 287

EP - 295

JO - J DTSCH DERMATOL GES

JF - J DTSCH DERMATOL GES

SN - 1610-0379

IS - 3

ER -