Knochenersatzmaterialien

Abstract

Knochenersatzmaterialien (KEM) dienen dem Aufbau von umfangreichen Knochensubstanzverlusten. Ein Therapieerfolg setzt ihre korrekte Indikationsstellung und richtige Anwendung voraus. Generell sollten KEM nur in nichtinfizierten und vitalen Knochen eingesetzt werden. KEM lassen sich in natürliche (autologe, allogene und xenogene) KEM, synthetische (alloplastische) KEM, wie zum Beispiel Keramiken oder Biogläser einteilen. Darüber hinaus werden KEM aus abbaubaren Werkstoffen von KEM aus nichtabbaubaren Werkstoffen unterschieden. Abhängig vom gewählten Material sind ihre unterschiedlichen Eigenschaften beim Einsatz zu beachten. Grundsätzlich bieten sowohl allogene als auch xenogene sowie die aktuellen synthetischen KEM eine gute Biokompatibilität für unterschiedliche Indikationen.

Bibliografische Daten

OriginalspracheDeutsch
ISSN1863-2637
StatusVeröffentlicht - 2018

Anmerkungen des Dekanats

CME Fortbildungsbeitrag, nicht Scoring-relevant