Interne Kallusdistraktion im Epiphysenfugendefektein physiologischer Weg der Spontankorrektur
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Interne Kallusdistraktion im Epiphysenfugendefektein physiologischer Weg der Spontankorrektur : Ergebnis einer vergleichenden histomorphologischen Studie im Klein- und Großtierversuch. / Dallek, M; Meenen, Norbert; Herresthal-Mohr, D; Jungbluth, K H.
in: Unfallchirurgie, Jahrgang 19, Nr. 4, 4, 1993, S. 202-207.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Interne Kallusdistraktion im Epiphysenfugendefektein physiologischer Weg der Spontankorrektur
T2 - Ergebnis einer vergleichenden histomorphologischen Studie im Klein- und Großtierversuch
AU - Dallek, M
AU - Meenen, Norbert
AU - Herresthal-Mohr, D
AU - Jungbluth, K H
PY - 1993
Y1 - 1993
N2 - In einer vergleichenden tierexperimentellen Studie am Klein- und Großtier werden aus der Femurepiphyse in proximodistaler Richtung an der medialen Wange des distalen Femurs 2 mm bzw. 8 mm messende knöcherne Zylinder entnommen, die einen entsprechenden Substanzdefekt in der Epiphysenfuge verursachen. Beim Kleintier bildet sich in dem Defekt eine knöcherne Ausheilungsbrücke, die Epiphysenkern und Metaphyse fest miteinander verbindet. Im Großtierversuch kommt es ebenfalls zur Ausbildung einer knöchernen Ausheilungsbrücke. Es findet sich jedoch regelhaft eine Unterbrechungszone der ossären Brücke. In dieser Zone liegen parallel zu den Spongiosabälkchen in Wachstumsrichtung der Extremität angeordnet Kollagenfaserverbände in einer nichtmineralisierten Matrix. Der Frakturkallus wird durch den Wachstumsdruck des intakten Epiphysenfugenknorpels immer wieder auseinandergerissen; die hier stattfindende interne Kallusdistraktion verhindert ein Fehlwachstum.
AB - In einer vergleichenden tierexperimentellen Studie am Klein- und Großtier werden aus der Femurepiphyse in proximodistaler Richtung an der medialen Wange des distalen Femurs 2 mm bzw. 8 mm messende knöcherne Zylinder entnommen, die einen entsprechenden Substanzdefekt in der Epiphysenfuge verursachen. Beim Kleintier bildet sich in dem Defekt eine knöcherne Ausheilungsbrücke, die Epiphysenkern und Metaphyse fest miteinander verbindet. Im Großtierversuch kommt es ebenfalls zur Ausbildung einer knöchernen Ausheilungsbrücke. Es findet sich jedoch regelhaft eine Unterbrechungszone der ossären Brücke. In dieser Zone liegen parallel zu den Spongiosabälkchen in Wachstumsrichtung der Extremität angeordnet Kollagenfaserverbände in einer nichtmineralisierten Matrix. Der Frakturkallus wird durch den Wachstumsdruck des intakten Epiphysenfugenknorpels immer wieder auseinandergerissen; die hier stattfindende interne Kallusdistraktion verhindert ein Fehlwachstum.
KW - Animals
KW - Male
KW - Female
KW - Rabbits
KW - Swine
KW - Fracture Healing/physiology
KW - Femur/pathology
KW - Swine, Miniature
KW - Growth Plate/injuries/pathology
KW - Bone Regeneration/physiology
KW - Bony Callus/pathology
KW - Animals
KW - Male
KW - Female
KW - Rabbits
KW - Swine
KW - Fracture Healing/physiology
KW - Femur/pathology
KW - Swine, Miniature
KW - Growth Plate/injuries/pathology
KW - Bone Regeneration/physiology
KW - Bony Callus/pathology
U2 - 10.1007/BF02588054
DO - 10.1007/BF02588054
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 19
SP - 202
EP - 207
IS - 4
M1 - 4
ER -