Interkulturelle Trainings als Baustein der interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung: Bedarfe, Konzepte, Beispiele und Entwicklungen
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Interkulturelle Trainings als Baustein der interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung: Bedarfe, Konzepte, Beispiele und Entwicklungen. / Mösko, Mike-Oliver.
in: NERVENHEILKUNDE, Jahrgang 33, Nr. 6, 2014, S. 445-450.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Interkulturelle Trainings als Baustein der interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung: Bedarfe, Konzepte, Beispiele und Entwicklungen
AU - Mösko, Mike-Oliver
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Als ein Instrument zur Überwindung der Zugangsund Behandlungsbarrieren von Patienten mit Migrationshintergrund im Gesundheitssystem dienen interkulturelle Trainings mit dem Ziel der Steigerung der interkulturellen Sensibilität und Kompetenz der Behandler. Es werden die Bedarfe solcher Maßnahmen aus unterschiedlichen Perspektiven, deren konzeptuelleBandbreite sowie bisherige Wirksamkeitsstudien beschrieben. Es werden zwei im Rahmen unterschiedlicher Forschungsprojekte durchgeführte und evaluierte interkulturelle Trainings vorgestellt. Bei einem handelt es sich um eine Inhouse-Fortbildung für Mitarbeitende einer psychosomatischen Fachklinik, bei der anderen um eine Fortbildung für angehende und approbiertePsychotherapeuten. Die Trainings dienen neben der Erweiterung des Wissens und der Fähigkeiten (z. B. im Bereich der kultursensiblen Diagnostik), der Sensibilisierung interkulturell herausfordernder Situationen und Bewältigungsmöglichkeiten im klinischen Alltag sowie der Reflexion der eigenen kulturellen Orientierungssysteme. Aktuelle Entwicklungen verdeutlichendie zunehmende Integration interkultureller Angebote in die Aus-, Fort- und Weiterbildungscurricula in Deutschland.
AB - Als ein Instrument zur Überwindung der Zugangsund Behandlungsbarrieren von Patienten mit Migrationshintergrund im Gesundheitssystem dienen interkulturelle Trainings mit dem Ziel der Steigerung der interkulturellen Sensibilität und Kompetenz der Behandler. Es werden die Bedarfe solcher Maßnahmen aus unterschiedlichen Perspektiven, deren konzeptuelleBandbreite sowie bisherige Wirksamkeitsstudien beschrieben. Es werden zwei im Rahmen unterschiedlicher Forschungsprojekte durchgeführte und evaluierte interkulturelle Trainings vorgestellt. Bei einem handelt es sich um eine Inhouse-Fortbildung für Mitarbeitende einer psychosomatischen Fachklinik, bei der anderen um eine Fortbildung für angehende und approbiertePsychotherapeuten. Die Trainings dienen neben der Erweiterung des Wissens und der Fähigkeiten (z. B. im Bereich der kultursensiblen Diagnostik), der Sensibilisierung interkulturell herausfordernder Situationen und Bewältigungsmöglichkeiten im klinischen Alltag sowie der Reflexion der eigenen kulturellen Orientierungssysteme. Aktuelle Entwicklungen verdeutlichendie zunehmende Integration interkultureller Angebote in die Aus-, Fort- und Weiterbildungscurricula in Deutschland.
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 33
SP - 445
EP - 450
JO - NERVENHEILKUNDE
JF - NERVENHEILKUNDE
SN - 0722-1541
IS - 6
ER -