Funktionelle und strukturelle Aspekte im Rahmen der Furkationstherapie
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Funktionelle und strukturelle Aspekte im Rahmen der Furkationstherapie : Ein neuer Ansatz. / Neumeyer, Stefan; Hopmann, Sabine; Neumeyer-Wühr, Stefanie; Hundeshagen, Benjamin; Smeets, Ralf; Gosau, Martin; Burg, Simon.
in: Quintessenz, Jahrgang 71, Nr. 9, 09.2020, S. 1034-1043.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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RIS
TY - JOUR
T1 - Funktionelle und strukturelle Aspekte im Rahmen der Furkationstherapie
T2 - Ein neuer Ansatz
AU - Neumeyer, Stefan
AU - Hopmann, Sabine
AU - Neumeyer-Wühr, Stefanie
AU - Hundeshagen, Benjamin
AU - Smeets, Ralf
AU - Gosau, Martin
AU - Burg, Simon
PY - 2020/9
Y1 - 2020/9
N2 - Der Behandlungserfolg von Furkationsdefekten ist häufig unbefriedigend. Die Gründe dafür sind zum einen die morphologischen und pathologischen Besonderheiten und zum anderen die umfangreichen Formveränderungen durch resektive Behandlungsmaßnahmen bei mehrwurzeligen Zähnen. Deshalb werden alternativ zur Verbesserung der Prognose auch augmentative Strategien vorgeschlagen. Mit zunehmendem Schweregrad der Erkrankung nimmt deren Erfolgsrate aber ab. Werden die erkrankten Wurzeln im Gegensatz dazu nach der Hemi- bzw. Trisektion nicht extrahiert, sondern extrudiert, so führt dies zu einer koronalen Verlagerung des Erkrankungsprozesses und einer deutlich verbesserten Hygienefähigkeit. Gleichzeitig wird die Einebnung der parodontalen Taschen von einer vertikalen und horizontalen Knochenapposition begleitet. Die Ergebnisse sind vorhersagbar und langzeitstabil. Die Patientenbelastung ist gering.
AB - Der Behandlungserfolg von Furkationsdefekten ist häufig unbefriedigend. Die Gründe dafür sind zum einen die morphologischen und pathologischen Besonderheiten und zum anderen die umfangreichen Formveränderungen durch resektive Behandlungsmaßnahmen bei mehrwurzeligen Zähnen. Deshalb werden alternativ zur Verbesserung der Prognose auch augmentative Strategien vorgeschlagen. Mit zunehmendem Schweregrad der Erkrankung nimmt deren Erfolgsrate aber ab. Werden die erkrankten Wurzeln im Gegensatz dazu nach der Hemi- bzw. Trisektion nicht extrahiert, sondern extrudiert, so führt dies zu einer koronalen Verlagerung des Erkrankungsprozesses und einer deutlich verbesserten Hygienefähigkeit. Gleichzeitig wird die Einebnung der parodontalen Taschen von einer vertikalen und horizontalen Knochenapposition begleitet. Die Ergebnisse sind vorhersagbar und langzeitstabil. Die Patientenbelastung ist gering.
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 71
SP - 1034
EP - 1043
JO - Quintessenz
JF - Quintessenz
SN - 0033-6580
IS - 9
ER -