Frühgeburt: Risiko für die psychische Gesundheit? Wie elterliche Belastungen und frühkindliche Entwicklungsbedingungen zusammenwirken.
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Frühgeburt: Risiko für die psychische Gesundheit? Wie elterliche Belastungen und frühkindliche Entwicklungsbedingungen zusammenwirken. / Bindt, Carola.
in: PSYCHOTHERAPEUT, Jahrgang 67, Nr. 1, 2022, S. 28-33.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Review › Forschung
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TY - JOUR
T1 - Frühgeburt: Risiko für die psychische Gesundheit? Wie elterliche Belastungen und frühkindliche Entwicklungsbedingungen zusammenwirken.
AU - Bindt, Carola
N1 - © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021.
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - Jedes zwölfte Kind kommt vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche zur Welt, und in den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Überlebens- undEntwicklungschancen selbst sehr unreifer Kinder deutlich verbessert. Damit sind auch die psychischen Folgen einer Frühgeburt in den Fokus getreten. Die Manifestation eines psychopathologischen Profils mit Symptomen von Angst-, Aufmerksamkeits- und Autismusspektrumstörungen betrifft insbesondere die Hochrisikogruppe von Kindern mit sehr niedrigem Geburtsgewicht und wird derzeit als "FrühgeborenenVerhaltensphänotyp" diskutiert. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zu den elterlichen psychischen Belastungen und frühkindlichen Entwicklungsbedingungen im Kontext einer Frühgeburt finden sich potentielle Wirkfaktoren, die auch für die psychotherapeutische Praxis relevant sind.Schlüsselwörter: Frühgeburt; Risikofaktoren; Elternschaft; psychischeEntwicklung; Psychotherapie
AB - Jedes zwölfte Kind kommt vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche zur Welt, und in den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Überlebens- undEntwicklungschancen selbst sehr unreifer Kinder deutlich verbessert. Damit sind auch die psychischen Folgen einer Frühgeburt in den Fokus getreten. Die Manifestation eines psychopathologischen Profils mit Symptomen von Angst-, Aufmerksamkeits- und Autismusspektrumstörungen betrifft insbesondere die Hochrisikogruppe von Kindern mit sehr niedrigem Geburtsgewicht und wird derzeit als "FrühgeborenenVerhaltensphänotyp" diskutiert. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zu den elterlichen psychischen Belastungen und frühkindlichen Entwicklungsbedingungen im Kontext einer Frühgeburt finden sich potentielle Wirkfaktoren, die auch für die psychotherapeutische Praxis relevant sind.Schlüsselwörter: Frühgeburt; Risikofaktoren; Elternschaft; psychischeEntwicklung; Psychotherapie
U2 - 10.1007/s00278-021-00552-z
DO - 10.1007/s00278-021-00552-z
M3 - SCORING: Review
C2 - 34744317
VL - 67
SP - 28
EP - 33
JO - PSYCHOTHERAPEUT
JF - PSYCHOTHERAPEUT
SN - 0935-6185
IS - 1
ER -