Die pharmakologische/pharmazeutische Visite in der Intensivmedizin
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Die pharmakologische/pharmazeutische Visite in der Intensivmedizin. / Hilgarth, H; Baehr, M; Kluge, S; König, C.
in: MED KLIN-INTENSIVMED, Jahrgang 116, Nr. 2, 03.2021, S. 173-184.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Die pharmakologische/pharmazeutische Visite in der Intensivmedizin
AU - Hilgarth, H
AU - Baehr, M
AU - Kluge, S
AU - König, C
PY - 2021/3
Y1 - 2021/3
N2 - Die adäquate Pharmakotherapie bei kritisch kranken Patienten auf der Intensivstation stellt den Intensivmediziner oft vor viele Herausforderungen. Krankheitsbedingte, pathophysiologische Veränderungen führen zu komplexen Therapieregimen und einer Vielzahl an intensivmedizinischen Maßnahmen (z. B. Beatmung, Nierenersatzverfahren), die bei der Arzneimitteltherapie berücksichtigt werden müssen. So sollte bei eingeschränkten Organfunktionen wie z. B. die Niereninsuffizienz und Leberfunktionseinschränkung die Pharmakotherapie gemäß der veränderten Ausscheidungskinetik angepasst werden. Daneben bergen einige Medikamente das Potenzial für Arzneimittelinteraktionen, die in der Therapie beachtet werden müssen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Schwierigkeiten in der individuellen Pharmakotherapie bei Intensivpatienten und Hinweise zur Umsetzung im klinischen Alltag.
AB - Die adäquate Pharmakotherapie bei kritisch kranken Patienten auf der Intensivstation stellt den Intensivmediziner oft vor viele Herausforderungen. Krankheitsbedingte, pathophysiologische Veränderungen führen zu komplexen Therapieregimen und einer Vielzahl an intensivmedizinischen Maßnahmen (z. B. Beatmung, Nierenersatzverfahren), die bei der Arzneimitteltherapie berücksichtigt werden müssen. So sollte bei eingeschränkten Organfunktionen wie z. B. die Niereninsuffizienz und Leberfunktionseinschränkung die Pharmakotherapie gemäß der veränderten Ausscheidungskinetik angepasst werden. Daneben bergen einige Medikamente das Potenzial für Arzneimittelinteraktionen, die in der Therapie beachtet werden müssen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Schwierigkeiten in der individuellen Pharmakotherapie bei Intensivpatienten und Hinweise zur Umsetzung im klinischen Alltag.
U2 - 10.1007/s00063-020-00767-z
DO - 10.1007/s00063-020-00767-z
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
C2 - 33528630
VL - 116
SP - 173
EP - 184
JO - MED KLIN-INTENSIVMED
JF - MED KLIN-INTENSIVMED
SN - 2193-6218
IS - 2
ER -