Die optische Kohärenztomographie in der Differenzialdiagnostik wichtiger neuroophthalmologischer Krankheitsbilder
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Die optische Kohärenztomographie in der Differenzialdiagnostik wichtiger neuroophthalmologischer Krankheitsbilder. / Spitzer, Martin S; Wenzel, Daniel A; Spitzer, Martin S; Poli, Sven; Wilhelm, Helmut; Tonagel, Felix; Kelbsch, Carina.
in: NERVENARZT, Jahrgang 93, Nr. 6, 06.2022, S. 629-642.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › SCORING: Zeitschriftenaufsatz › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Die optische Kohärenztomographie in der Differenzialdiagnostik wichtiger neuroophthalmologischer Krankheitsbilder
AU - Spitzer, Martin S
AU - Wenzel, Daniel A
AU - Spitzer, Martin S
AU - Poli, Sven
AU - Wilhelm, Helmut
AU - Tonagel, Felix
AU - Kelbsch, Carina
N1 - © 2022. The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature.
PY - 2022/6
Y1 - 2022/6
N2 - Es gibt viele Krankheitsbilder, die von Neurologen und Ophthalmologen gemeinsam behandelt werden, bei denen die optische Kohärenztomographie (OCT) von wichtiger differenzialdiagnostischer Bedeutung ist. Hierbei werden Neurologen hauptsächlich mit zwei Patientenkollektiven konfrontiert: zum einen Patienten mit einem akut ischämischen Geschehen, welche sich mit einer akuten, schmerzlosen monokularen Sehverschlechterung (bei Zentralarterienverschluss) bzw. mit einem monokularen Gesichtsfelddefekt (bei Arterienastverschluss oder anteriorer ischämischer Optikusneuropathie) präsentieren und zum anderen Patienten ohne ophthalmologische Symptomatik, aber mit auffälligen Sehnervenbefunden (Stauungspapille oder Drusenpapille). Diese beiden Patientenkollektive möchten wir in dieser Übersichtsarbeit getrennt voneinander betrachten. Zudem werden wir die wichtigsten OCT-Befunde bei der Optikusneuritis darstellen. Bevor die Krankheitsbilder im Detail beschrieben werden, sollen der OCT-Normalbefund sowie die diagnostischen Möglichkeiten der OCT erläutert werden.
AB - Es gibt viele Krankheitsbilder, die von Neurologen und Ophthalmologen gemeinsam behandelt werden, bei denen die optische Kohärenztomographie (OCT) von wichtiger differenzialdiagnostischer Bedeutung ist. Hierbei werden Neurologen hauptsächlich mit zwei Patientenkollektiven konfrontiert: zum einen Patienten mit einem akut ischämischen Geschehen, welche sich mit einer akuten, schmerzlosen monokularen Sehverschlechterung (bei Zentralarterienverschluss) bzw. mit einem monokularen Gesichtsfelddefekt (bei Arterienastverschluss oder anteriorer ischämischer Optikusneuropathie) präsentieren und zum anderen Patienten ohne ophthalmologische Symptomatik, aber mit auffälligen Sehnervenbefunden (Stauungspapille oder Drusenpapille). Diese beiden Patientenkollektive möchten wir in dieser Übersichtsarbeit getrennt voneinander betrachten. Zudem werden wir die wichtigsten OCT-Befunde bei der Optikusneuritis darstellen. Bevor die Krankheitsbilder im Detail beschrieben werden, sollen der OCT-Normalbefund sowie die diagnostischen Möglichkeiten der OCT erläutert werden.
KW - Humans
KW - Neurology
KW - Optic Neuritis/diagnostic imaging
KW - Papilledema/diagnosis
KW - Tomography, Optical Coherence/methods
U2 - 10.1007/s00115-022-01302-5
DO - 10.1007/s00115-022-01302-5
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
C2 - 35612648
VL - 93
SP - 629
EP - 642
JO - NERVENARZT
JF - NERVENARZT
SN - 0028-2804
IS - 6
ER -