Der Stand der interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung- Ergebnisse einer Studie in einem innerstädtischen Berliner Bezirk

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Der Stand der interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung- Ergebnisse einer Studie in einem innerstädtischen Berliner Bezirk. / Penka, Simone; Faißt, Hanna; Vardar, Azra; Borde, Theda; Mösko, Mike-Oliver; Dingoyan, Demet; Schulz, Holger; Koch, Uwe; Kluge, Ulrike; Heinz, Andreas.

in: PSYCHOTHER PSYCH MED, Jahrgang 65, Nr. 65, 2015, S. 353-362.

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title = "Der Stand der interkulturellen {\"O}ffnung in der psychosozialen Versorgung- Ergebnisse einer Studie in einem innerst{\"a}dtischen Berliner Bezirk",
abstract = "Die Notwendigkeit zur interkulturellen {\"O}ffnung von Versorgungseinrichtungen zur Verbesserung der Versorgung und Behandlung von Menschen mit Migrationshintergrund wird heute in Deutschland weitestgehend anerkannt. Ziel der Studie war die Erhebung des Standes der interkulturellen {\"O}ffnung in der psychosozialen Versorgung eines Berliner Bezirkes. Es wurden 127 Repr{\"a}sentanten von Einrichtungen mittels eines teilstandardisierten Erhebungsinstrumentes befragt. Der R{\"u}cklauf war mit 92 % {\"u}berdurchschnittlichhoch. Insgesamt war die interkulturelle {\"O}ffnung wenig umgesetzt. Angestelltesowie Nutzende mit Migrationshintergrund waren unterrepr{\"a}sentiert. Eine uneinheitliche Dokumentation von Inanspruchnehmenden mit Migrationshintergrund sowie Probleme in der Erfassung dieser k{\"o}nnten f{\"u}r deren Unterrepr{\"a}sentation verantwortlich sein. Professionell Dolmetschende wurden selten eingesetzt. Um die geringe interkulturelle {\"O}ffnung der psychosozialenVersorgung abschlie{\ss}end beurteilen zu k{\"o}nnen, bedarf es einer weiterf{\"u}hrenden Betrachtung der Ursachen.",
author = "Simone Penka and Hanna Fai{\ss}t and Azra Vardar and Theda Borde and Mike-Oliver M{\"o}sko and Demet Dingoyan and Holger Schulz and Uwe Koch and Ulrike Kluge and Andreas Heinz",
year = "2015",
doi = "10.1055/s-0035-1549961",
language = "Deutsch",
volume = "65",
pages = "353--362",
journal = "PSYCHOTHER PSYCH MED",
issn = "0937-2032",
publisher = "Georg Thieme Verlag KG",
number = "65",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Der Stand der interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung- Ergebnisse einer Studie in einem innerstädtischen Berliner Bezirk

AU - Penka, Simone

AU - Faißt, Hanna

AU - Vardar, Azra

AU - Borde, Theda

AU - Mösko, Mike-Oliver

AU - Dingoyan, Demet

AU - Schulz, Holger

AU - Koch, Uwe

AU - Kluge, Ulrike

AU - Heinz, Andreas

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Die Notwendigkeit zur interkulturellen Öffnung von Versorgungseinrichtungen zur Verbesserung der Versorgung und Behandlung von Menschen mit Migrationshintergrund wird heute in Deutschland weitestgehend anerkannt. Ziel der Studie war die Erhebung des Standes der interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung eines Berliner Bezirkes. Es wurden 127 Repräsentanten von Einrichtungen mittels eines teilstandardisierten Erhebungsinstrumentes befragt. Der Rücklauf war mit 92 % überdurchschnittlichhoch. Insgesamt war die interkulturelle Öffnung wenig umgesetzt. Angestelltesowie Nutzende mit Migrationshintergrund waren unterrepräsentiert. Eine uneinheitliche Dokumentation von Inanspruchnehmenden mit Migrationshintergrund sowie Probleme in der Erfassung dieser könnten für deren Unterrepräsentation verantwortlich sein. Professionell Dolmetschende wurden selten eingesetzt. Um die geringe interkulturelle Öffnung der psychosozialenVersorgung abschließend beurteilen zu können, bedarf es einer weiterführenden Betrachtung der Ursachen.

AB - Die Notwendigkeit zur interkulturellen Öffnung von Versorgungseinrichtungen zur Verbesserung der Versorgung und Behandlung von Menschen mit Migrationshintergrund wird heute in Deutschland weitestgehend anerkannt. Ziel der Studie war die Erhebung des Standes der interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung eines Berliner Bezirkes. Es wurden 127 Repräsentanten von Einrichtungen mittels eines teilstandardisierten Erhebungsinstrumentes befragt. Der Rücklauf war mit 92 % überdurchschnittlichhoch. Insgesamt war die interkulturelle Öffnung wenig umgesetzt. Angestelltesowie Nutzende mit Migrationshintergrund waren unterrepräsentiert. Eine uneinheitliche Dokumentation von Inanspruchnehmenden mit Migrationshintergrund sowie Probleme in der Erfassung dieser könnten für deren Unterrepräsentation verantwortlich sein. Professionell Dolmetschende wurden selten eingesetzt. Um die geringe interkulturelle Öffnung der psychosozialenVersorgung abschließend beurteilen zu können, bedarf es einer weiterführenden Betrachtung der Ursachen.

U2 - 10.1055/s-0035-1549961

DO - 10.1055/s-0035-1549961

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 65

SP - 353

EP - 362

JO - PSYCHOTHER PSYCH MED

JF - PSYCHOTHER PSYCH MED

SN - 0937-2032

IS - 65

ER -