Berufsbedingte Kontakturtikaria und Verdacht auf allergische Rhinitis durch Sensibilisierung gegen Cannabis sativa.
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Berufsbedingte Kontakturtikaria und Verdacht auf allergische Rhinitis durch Sensibilisierung gegen Cannabis sativa. / Pieter, Julia; Harth, Volker; Preisser, Alexandra Marita.
in: Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed, Jahrgang 58, Nr. 2, 2023, S. 108-111.Publikationen: SCORING: Beitrag in Fachzeitschrift/Zeitung › Case Report › Forschung › Begutachtung
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TY - JOUR
T1 - Berufsbedingte Kontakturtikaria und Verdacht auf allergische Rhinitis durch Sensibilisierung gegen Cannabis sativa.
AU - Pieter, Julia
AU - Harth, Volker
AU - Preisser, Alexandra Marita
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Falldarstellung: Ein Zollmitarbeiter stellte sich mit Beschwerden einer allergischen Rhinitis mit Arbeitsplatzbezug vor.Ergebnisse: Die Allergiediagnostik (Reibtest, Pricktest, spezifische IgE) erbrachte den Nachweis von Allergien gegen Cannabis sativa und Umweltallergenen.Maßnahmen: Der Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit Nr. 4301 wurde dem Unfallversicherungsträger gemeldet. Die Vermeidung der Allergenexposition wurde angeraten.Schlussfolgerungen: Aufgrund der sich ändernder Gesetzeslage werden zukünftig mehr Personen in Anbau, Herstellung, Vertrieb, im Gesundheitssektor, in forensischen Laboratorien und Strafverfolgungsbehörden Kontakt zu Cannabis sativa am Arbeitsplatz haben. Allergien können entstehen, jedoch gibt es bisher keine kommerziell erhältliche Typ-I-Allergiediagnostik in Bezug auf Cannabisprodukte. Weitere gesundheitliche Effekte der beruflichen Exposition sowie notwendige Präventionsmaßnahmen sind unklar
AB - Falldarstellung: Ein Zollmitarbeiter stellte sich mit Beschwerden einer allergischen Rhinitis mit Arbeitsplatzbezug vor.Ergebnisse: Die Allergiediagnostik (Reibtest, Pricktest, spezifische IgE) erbrachte den Nachweis von Allergien gegen Cannabis sativa und Umweltallergenen.Maßnahmen: Der Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit Nr. 4301 wurde dem Unfallversicherungsträger gemeldet. Die Vermeidung der Allergenexposition wurde angeraten.Schlussfolgerungen: Aufgrund der sich ändernder Gesetzeslage werden zukünftig mehr Personen in Anbau, Herstellung, Vertrieb, im Gesundheitssektor, in forensischen Laboratorien und Strafverfolgungsbehörden Kontakt zu Cannabis sativa am Arbeitsplatz haben. Allergien können entstehen, jedoch gibt es bisher keine kommerziell erhältliche Typ-I-Allergiediagnostik in Bezug auf Cannabisprodukte. Weitere gesundheitliche Effekte der beruflichen Exposition sowie notwendige Präventionsmaßnahmen sind unklar
U2 - 10.17147/asu-1-250949
DO - 10.17147/asu-1-250949
M3 - Case Report
VL - 58
SP - 108
EP - 111
JO - Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed
JF - Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed
SN - 0300-581X
IS - 2
ER -