Zum Verhalten künstlich erzeugter Epiphysenfugendefekte beim Kaninchen
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Zum Verhalten künstlich erzeugter Epiphysenfugendefekte beim Kaninchen : Teil 2. Transplantation von autologem und homologem Fugenknorpel. / Rudolph, B; Dallek, M; Meenen, Norbert; Jungbluth, K H.
In: Unfallchirurgie, Vol. 19, No. 3, 3, 1993, p. 131-137.Research output: SCORING: Contribution to journal › SCORING: Journal article › Research › peer-review
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TY - JOUR
T1 - Zum Verhalten künstlich erzeugter Epiphysenfugendefekte beim Kaninchen
T2 - Teil 2. Transplantation von autologem und homologem Fugenknorpel
AU - Rudolph, B
AU - Dallek, M
AU - Meenen, Norbert
AU - Jungbluth, K H
PY - 1993
Y1 - 1993
N2 - Bei 48 fünf Wochen alten Kaninchen beiderlei Geschlechts wurden die Veränderungen einer 2 mm messenden Läsion in der distalen Femurepiphysenfuge, die von der medialen Wange des Femurcondylus in Verlaufsrichtung der Extremität durch die Fuge eingebracht worden sind, histologisch untersucht. Die konstante Reaktion im Defekt zeigt sich in der Entwicklung einer knöchernen Brückenbildung zwischen Epi- und Metaphyse. In unserer Studie wurden die experimentell gesetzten Defekte mit autologem (Gruppe A) oder bei −80°C tiefgefrorenem homologen Ulnaepiphysenfugenknorpel (Gruppe B) aufgefüllt: Nach Tötung der Tiere wurden die entnommenen distalen Femora in der aufsteigenden Alkoholreihe entfettet und dehydriert. Anschließend erfolgte Einbettung in Methacrylsäuremethylester und Aufbereitung von 5 μm dicken Serienschnitten mit dem Jung Mikrotom und Färbung der Präparate mit Azur-Eosin bzw., Alcianblau nach van Gieson. Die autologen Knorpeltransplantate waren bei zwei Drittel der Präparate in der Lage, eine Teilverblockung zwischen Epi- und Metaphyse zu verhindern, der homologe Epiphysenfugenknorpel nur zu 4%.
AB - Bei 48 fünf Wochen alten Kaninchen beiderlei Geschlechts wurden die Veränderungen einer 2 mm messenden Läsion in der distalen Femurepiphysenfuge, die von der medialen Wange des Femurcondylus in Verlaufsrichtung der Extremität durch die Fuge eingebracht worden sind, histologisch untersucht. Die konstante Reaktion im Defekt zeigt sich in der Entwicklung einer knöchernen Brückenbildung zwischen Epi- und Metaphyse. In unserer Studie wurden die experimentell gesetzten Defekte mit autologem (Gruppe A) oder bei −80°C tiefgefrorenem homologen Ulnaepiphysenfugenknorpel (Gruppe B) aufgefüllt: Nach Tötung der Tiere wurden die entnommenen distalen Femora in der aufsteigenden Alkoholreihe entfettet und dehydriert. Anschließend erfolgte Einbettung in Methacrylsäuremethylester und Aufbereitung von 5 μm dicken Serienschnitten mit dem Jung Mikrotom und Färbung der Präparate mit Azur-Eosin bzw., Alcianblau nach van Gieson. Die autologen Knorpeltransplantate waren bei zwei Drittel der Präparate in der Lage, eine Teilverblockung zwischen Epi- und Metaphyse zu verhindern, der homologe Epiphysenfugenknorpel nur zu 4%.
KW - Animals
KW - Male
KW - Female
KW - Rabbits
KW - Transplantation, Homologous
KW - Transplantation, Autologous
KW - Wound Healing/physiology
KW - Growth Plate/injuries/pathology/transplantation
KW - Animals
KW - Male
KW - Female
KW - Rabbits
KW - Transplantation, Homologous
KW - Transplantation, Autologous
KW - Wound Healing/physiology
KW - Growth Plate/injuries/pathology/transplantation
U2 - 10.1007/BF02588035
DO - 10.1007/BF02588035
M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz
VL - 19
SP - 131
EP - 137
IS - 3
M1 - 3
ER -