Wenn unkontrollierbares sexuelles Verhalten negative Folgen hat

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Wenn unkontrollierbares sexuelles Verhalten negative Folgen hat. / Turner, Daniel; Briken, Peer.

In: Info Neurol Psych, Vol. 19, No. 12, 16.12.2017, p. 28-36.

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title = "Wenn unkontrollierbares sexuelles Verhalten negative Folgen hat",
abstract = "Patienten mit einer hypersexuellen St{\"o}rung pr{\"a}sentieren sich in der sexualmedizinischen und psychiatrischen Praxis mit quantitativ {\"u}ber der Norm befindlichem Sexualverhalten, das zu negativen sozialen und pers{\"o}nlichen Konsequenzen und pers{\"o}nlichem Leidensdruck bei den Betroffenen f{\"u}hrt. Epidemiologische Sch{\"a}tzungen nehmen eine Pr{\"a}valenz von 2% bis 6% in der Allgemeinbev{\"o}lkerung an. Spezifische Sexualtherapie in ausgew{\"a}hlten F{\"a}llen unterst{\"u}tzt durch Psychopharmaka kann als Hilfe zum Einsatz kommen. Allerdings basieren aktuelle therapeutische Empfehlungen, aufgrund fehlender randomisierter, kontrollierter Studien noch auch auf einem niedrigen Evidenzgrad.",
author = "Daniel Turner and Peer Briken",
year = "2017",
month = dec,
day = "16",
doi = "10.1007/s15005-017-2089-1",
language = "Deutsch",
volume = "19",
pages = "28--36",
journal = "Info Neurol Psych",
issn = "1437-062X",
number = "12",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Wenn unkontrollierbares sexuelles Verhalten negative Folgen hat

AU - Turner, Daniel

AU - Briken, Peer

PY - 2017/12/16

Y1 - 2017/12/16

N2 - Patienten mit einer hypersexuellen Störung präsentieren sich in der sexualmedizinischen und psychiatrischen Praxis mit quantitativ über der Norm befindlichem Sexualverhalten, das zu negativen sozialen und persönlichen Konsequenzen und persönlichem Leidensdruck bei den Betroffenen führt. Epidemiologische Schätzungen nehmen eine Prävalenz von 2% bis 6% in der Allgemeinbevölkerung an. Spezifische Sexualtherapie in ausgewählten Fällen unterstützt durch Psychopharmaka kann als Hilfe zum Einsatz kommen. Allerdings basieren aktuelle therapeutische Empfehlungen, aufgrund fehlender randomisierter, kontrollierter Studien noch auch auf einem niedrigen Evidenzgrad.

AB - Patienten mit einer hypersexuellen Störung präsentieren sich in der sexualmedizinischen und psychiatrischen Praxis mit quantitativ über der Norm befindlichem Sexualverhalten, das zu negativen sozialen und persönlichen Konsequenzen und persönlichem Leidensdruck bei den Betroffenen führt. Epidemiologische Schätzungen nehmen eine Prävalenz von 2% bis 6% in der Allgemeinbevölkerung an. Spezifische Sexualtherapie in ausgewählten Fällen unterstützt durch Psychopharmaka kann als Hilfe zum Einsatz kommen. Allerdings basieren aktuelle therapeutische Empfehlungen, aufgrund fehlender randomisierter, kontrollierter Studien noch auch auf einem niedrigen Evidenzgrad.

U2 - 10.1007/s15005-017-2089-1

DO - 10.1007/s15005-017-2089-1

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 19

SP - 28

EP - 36

JO - Info Neurol Psych

JF - Info Neurol Psych

SN - 1437-062X

IS - 12

ER -