"Trans* ist Plural" - Reflexionen aus der klinischen Arbeit
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"Trans* ist Plural" - Reflexionen aus der klinischen Arbeit : Ein Kommentar zu Herrmann et al. (2022). / Breu, Franziska; Grebe, Jörn.
In: Z SEXUALFORSCH, Vol. 2022, No. 35, 01.12.2022, p. 233-236.Research output: SCORING: Contribution to journal › Other (editorial matter etc.) › Research
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RIS
TY - JOUR
T1 - "Trans* ist Plural" - Reflexionen aus der klinischen Arbeit
T2 - Ein Kommentar zu Herrmann et al. (2022)
AU - Breu, Franziska
AU - Grebe, Jörn
PY - 2022/12/1
Y1 - 2022/12/1
N2 - Vor dem Hintergrund ihrer Tätigkeit in der Spezialsprechstunde für Geschlechtsdysphorie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wenden sich die Autor*innen Fragen rund um die Komplexität und Heterogenität in der Behandlung von geschlechtsdysphorischen Kindern und Jugendlichen – insbesondere in der frühen Adoleszenz – zu. Hierbei wird der spannungsreiche Spagat zwischen der Notwendigkeit, als Behandler*in einen reflexiven Verstehensprozess der jeweils individuellen Geschlechtsdysphorie und/oder Transidentität anzustoßen, sowie dem oftmals zentralen Wunsch nach einer zeitnahen Indikation körpermedizinischer Maßnahmen aufseiten der Patient*innen diskutiert. Die Autor*innen plädieren für eine neutrale, offene Haltung gegenüber den vielschichtigen Konflikten, Belastungen und komplexen Symptomatiken der Jugendlichen, um eine verantwortungsvolle Entscheidung für Transitionsschritte treffen zu können.
AB - Vor dem Hintergrund ihrer Tätigkeit in der Spezialsprechstunde für Geschlechtsdysphorie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wenden sich die Autor*innen Fragen rund um die Komplexität und Heterogenität in der Behandlung von geschlechtsdysphorischen Kindern und Jugendlichen – insbesondere in der frühen Adoleszenz – zu. Hierbei wird der spannungsreiche Spagat zwischen der Notwendigkeit, als Behandler*in einen reflexiven Verstehensprozess der jeweils individuellen Geschlechtsdysphorie und/oder Transidentität anzustoßen, sowie dem oftmals zentralen Wunsch nach einer zeitnahen Indikation körpermedizinischer Maßnahmen aufseiten der Patient*innen diskutiert. Die Autor*innen plädieren für eine neutrale, offene Haltung gegenüber den vielschichtigen Konflikten, Belastungen und komplexen Symptomatiken der Jugendlichen, um eine verantwortungsvolle Entscheidung für Transitionsschritte treffen zu können.
U2 - 10.1055/a-1964-2252
DO - 10.1055/a-1964-2252
M3 - Andere (Vorworte u.ä.)
VL - 2022
SP - 233
EP - 236
JO - Z SEXUALFORSCH
JF - Z SEXUALFORSCH
SN - 0932-8114
IS - 35
ER -