Studierende Eltern: Im Spannungsfeld geschlechteregalitärer Ideale und traditioneller Geschlechterrollen?

Standard

Studierende Eltern: Im Spannungsfeld geschlechteregalitärer Ideale und traditioneller Geschlechterrollen? / Böhm, Maika; Matthiesen, Silja; Franz, Philipp.

In: Journal für Psychologie, Vol. 24, No. 1, 01.05.2016, p. 125 – 156 .

Research output: SCORING: Contribution to journalSCORING: Journal articleResearchpeer-review

Harvard

APA

Vancouver

Böhm M, Matthiesen S, Franz P. Studierende Eltern: Im Spannungsfeld geschlechteregalitärer Ideale und traditioneller Geschlechterrollen? Journal für Psychologie. 2016 May 1;24(1):125 – 156 .

Bibtex

@article{581f42e089224825b3d43adb94df0cab,
title = "Studierende Eltern: Im Spannungsfeld geschlechteregalit{\"a}rer Ideale und traditioneller Geschlechterrollen?",
abstract = "Die Prozesse der Familiengr{\"u}ndung haben sich in den letzten Jahrzehnten bei hochgebildeten Erwachsenen biografisch zunehmend nach hinten verlagert und Familien- und Elternschaftsmodelle unter anderem aufgrund der rechtlichen Gleichstellung der Geschlechter und zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen diversifiziert. Dennoch f{\"u}hrt die Geburt eines ersten Kindes auch in bis dahin egalit{\"a}ren Partnerschaften h{\"a}ufig zu einer Traditionalisierung geschlechtlicher Arbeitsteilung. Anhand leitfadengest{\"u}tzter Interviews mit 16 Studentinnen, die bereits ein Kind haben, werden einerseits die Entscheidungsprozesse beleuchtet, die zu einer Familiengr{\"u}ndung im Studium f{\"u}hren. Andererseits wird das partnerschaftliche Elternschaftsarrangement in den ersten Lebensjahren des Kindes im Hinblick auf die Frage analysiert, welchen Einfluss geschlechteregalit{\"a}re Ideale und traditionelle Geschlechterrollen in der Gruppe hochgebildeter Eltern haben.",
author = "Maika B{\"o}hm and Silja Matthiesen and Philipp Franz",
year = "2016",
month = may,
day = "1",
language = "Deutsch",
volume = "24",
pages = "125 – 156 ",
number = "1",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Studierende Eltern: Im Spannungsfeld geschlechteregalitärer Ideale und traditioneller Geschlechterrollen?

AU - Böhm, Maika

AU - Matthiesen, Silja

AU - Franz, Philipp

PY - 2016/5/1

Y1 - 2016/5/1

N2 - Die Prozesse der Familiengründung haben sich in den letzten Jahrzehnten bei hochgebildeten Erwachsenen biografisch zunehmend nach hinten verlagert und Familien- und Elternschaftsmodelle unter anderem aufgrund der rechtlichen Gleichstellung der Geschlechter und zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen diversifiziert. Dennoch führt die Geburt eines ersten Kindes auch in bis dahin egalitären Partnerschaften häufig zu einer Traditionalisierung geschlechtlicher Arbeitsteilung. Anhand leitfadengestützter Interviews mit 16 Studentinnen, die bereits ein Kind haben, werden einerseits die Entscheidungsprozesse beleuchtet, die zu einer Familiengründung im Studium führen. Andererseits wird das partnerschaftliche Elternschaftsarrangement in den ersten Lebensjahren des Kindes im Hinblick auf die Frage analysiert, welchen Einfluss geschlechteregalitäre Ideale und traditionelle Geschlechterrollen in der Gruppe hochgebildeter Eltern haben.

AB - Die Prozesse der Familiengründung haben sich in den letzten Jahrzehnten bei hochgebildeten Erwachsenen biografisch zunehmend nach hinten verlagert und Familien- und Elternschaftsmodelle unter anderem aufgrund der rechtlichen Gleichstellung der Geschlechter und zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen diversifiziert. Dennoch führt die Geburt eines ersten Kindes auch in bis dahin egalitären Partnerschaften häufig zu einer Traditionalisierung geschlechtlicher Arbeitsteilung. Anhand leitfadengestützter Interviews mit 16 Studentinnen, die bereits ein Kind haben, werden einerseits die Entscheidungsprozesse beleuchtet, die zu einer Familiengründung im Studium führen. Andererseits wird das partnerschaftliche Elternschaftsarrangement in den ersten Lebensjahren des Kindes im Hinblick auf die Frage analysiert, welchen Einfluss geschlechteregalitäre Ideale und traditionelle Geschlechterrollen in der Gruppe hochgebildeter Eltern haben.

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 24

SP - 125

EP - 156

IS - 1

ER -