Das Gesundheitsamt Hamburg-Eimsbüttel initiierte 2005 in der sozial benachteiligten Lenzsiedlung ein Präventionsprogramm, das mit dem Runden Tisch „Lenzgesund“ und weiteren Kooperationspartnern unter der Federführung des Gesundheitsamtes umgesetzt wurde. Diesen Umsetzungsprozess unterstützte das Institut für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie im Rahmen einer Langzeit-Evaluation mit unterschiedlichen quantitativen und qualitativen, zum Teil neu entwickelten Methoden der Berichterstattung und Evaluation sowie einem innovativen deutschsprachigen Instrument zur Messung von „Kapazitätsentwicklung im Quartier“ (KEQ).