„Statistisch signifikant“ ist nicht genug.

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„Statistisch signifikant“ ist nicht genug. / Dubben, Hans-Hermann.

In: KVH-Journal, Vol. 11, No. 2017, 01.11.2017, p. 24-26.

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Dubben, H-H 2017, '„Statistisch signifikant“ ist nicht genug.', KVH-Journal, vol. 11, no. 2017, pp. 24-26.

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Dubben, H-H. (2017). „Statistisch signifikant“ ist nicht genug. KVH-Journal, 11(2017), 24-26.

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Dubben H-H. „Statistisch signifikant“ ist nicht genug. KVH-Journal. 2017 Nov 1;11(2017):24-26.

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RIS

TY - JOUR

T1 - „Statistisch signifikant“ ist nicht genug.

AU - Dubben, Hans-Hermann

PY - 2017/11/1

Y1 - 2017/11/1

N2 - In der medizinischen Forschung sind statistische Signifikanztests sehr verbreitet. 16% aller Abstracts und 55% aller full papers in Pubmed berichten p-Werte. In 96% dieser Publikationen gibt es mindestens ein „statistisch signifikantes“ Ergebnis. Heißt das, dass in 96 von 100 Studien etwas Wichtiges herauskommt? Leider nein. Es ist eher ein Indiz, dass im Wissenschaftsbetrieb etwas nicht stimmt. In einem Review wurde gezeigt, dass bis zu 89% von Studien mit „statistisch signifikantem“ Ergebnis, nicht replizierbar waren. Diese replication crisis ist ein großes ethisches, wissenschaftliches und wirtschaftliches Problem.

AB - In der medizinischen Forschung sind statistische Signifikanztests sehr verbreitet. 16% aller Abstracts und 55% aller full papers in Pubmed berichten p-Werte. In 96% dieser Publikationen gibt es mindestens ein „statistisch signifikantes“ Ergebnis. Heißt das, dass in 96 von 100 Studien etwas Wichtiges herauskommt? Leider nein. Es ist eher ein Indiz, dass im Wissenschaftsbetrieb etwas nicht stimmt. In einem Review wurde gezeigt, dass bis zu 89% von Studien mit „statistisch signifikantem“ Ergebnis, nicht replizierbar waren. Diese replication crisis ist ein großes ethisches, wissenschaftliches und wirtschaftliches Problem.

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 11

SP - 24

EP - 26

IS - 2017

ER -