Selbst eingeschätzte medizinische Versorgung im Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland: Ergebnisse der COSMO-Studie

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Selbst eingeschätzte medizinische Versorgung im Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland: Ergebnisse der COSMO-Studie. / Heidemann, Christin; Paprott, Rebecca ; Hübl, Lena; Scheidt-Nave, Christa ; Reitzle, Lukas .

In: Epidemiologisches Bulletin, Vol. 2020, No. 46, 12.11.2020, p. 3-10.

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title = "Selbst eingesch{\"a}tzte medizinische Versorgung im Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland: Ergebnisse der COSMO-Studie",
abstract = "Um die Verbreitung von SARS-CoV-2 einzud{\"a}mmen und die individuellen und gesundheitssystembezogenen COVID-19-Folgen zu begrenzen, wurden deutschlandweit nicht-pharmazeutische Ma{\ss}nahmen zur Bew{\"a}ltigung der SARS-CoV-2-Pandemie von Bund und L{\"a}ndern beschlossen. So wurdenab Mitte M{\"a}rz Schulen und Kindertagesst{\"a}tten1sowie Restaurants bundesweit geschlossen und allgemeine Kontaktbeschr{\"a}nkungen verabschiedet.2Gleichzeitig wurden Krankenh{\"a}user angewiesen,planbare Operationen und Behandlungen aufzuschieben, um Kapazit{\"a}ten zur Behandlung vonschweren COVID-19-Erkrankungen bereitzustellen.3,4 Ab Ende April wurden die Ma{\ss}nahmen st{\"u}ckweise gelockert, sodass im Mai in vielen Bundesl{\"a}ndern Restaurants und Schulen wieder ge{\"o}ffnet werden konnten. Inwieweit diese Ma{\ss}nahmen ausSicht der Bev{\"o}lkerung Auswirkung auf die medizinische Versorgung in diesem Zeitraum hatten, istbisher wenig untersucht.Ziel dieser Analyse ist, basierend auf Befragungsdaten die selbst eingesch{\"a}tzte Versorgungssituationim Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie zu analysieren, d.h. zu Pandemiebeginn kurz nach Einf{\"u}hrungder Ma{\ss}nahmen und vergleichend dazu 3 Monatesp{\"a}ter nach Lockerung der Ma{\ss}nahmen. Insbesondere sollen dabei auch Menschen mit chronischenErkrankungen und Menschen im h{\"o}heren Lebensalter als potenziell vulnerable Gruppen betrachtetwerden.",
author = "Christin Heidemann and Rebecca Paprott and Lena H{\"u}bl and Christa Scheidt-Nave and Lukas Reitzle",
year = "2020",
month = nov,
day = "12",
language = "Deutsch",
volume = "2020",
pages = "3--10",
journal = "Epidemiologisches Bulletin",
issn = "1430-0265",
number = "46",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Selbst eingeschätzte medizinische Versorgung im Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland: Ergebnisse der COSMO-Studie

AU - Heidemann, Christin

AU - Paprott, Rebecca

AU - Hübl, Lena

AU - Scheidt-Nave, Christa

AU - Reitzle, Lukas

PY - 2020/11/12

Y1 - 2020/11/12

N2 - Um die Verbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen und die individuellen und gesundheitssystembezogenen COVID-19-Folgen zu begrenzen, wurden deutschlandweit nicht-pharmazeutische Maßnahmen zur Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie von Bund und Ländern beschlossen. So wurdenab Mitte März Schulen und Kindertagesstätten1sowie Restaurants bundesweit geschlossen und allgemeine Kontaktbeschränkungen verabschiedet.2Gleichzeitig wurden Krankenhäuser angewiesen,planbare Operationen und Behandlungen aufzuschieben, um Kapazitäten zur Behandlung vonschweren COVID-19-Erkrankungen bereitzustellen.3,4 Ab Ende April wurden die Maßnahmen stückweise gelockert, sodass im Mai in vielen Bundesländern Restaurants und Schulen wieder geöffnet werden konnten. Inwieweit diese Maßnahmen ausSicht der Bevölkerung Auswirkung auf die medizinische Versorgung in diesem Zeitraum hatten, istbisher wenig untersucht.Ziel dieser Analyse ist, basierend auf Befragungsdaten die selbst eingeschätzte Versorgungssituationim Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie zu analysieren, d.h. zu Pandemiebeginn kurz nach Einführungder Maßnahmen und vergleichend dazu 3 Monatespäter nach Lockerung der Maßnahmen. Insbesondere sollen dabei auch Menschen mit chronischenErkrankungen und Menschen im höheren Lebensalter als potenziell vulnerable Gruppen betrachtetwerden.

AB - Um die Verbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen und die individuellen und gesundheitssystembezogenen COVID-19-Folgen zu begrenzen, wurden deutschlandweit nicht-pharmazeutische Maßnahmen zur Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie von Bund und Ländern beschlossen. So wurdenab Mitte März Schulen und Kindertagesstätten1sowie Restaurants bundesweit geschlossen und allgemeine Kontaktbeschränkungen verabschiedet.2Gleichzeitig wurden Krankenhäuser angewiesen,planbare Operationen und Behandlungen aufzuschieben, um Kapazitäten zur Behandlung vonschweren COVID-19-Erkrankungen bereitzustellen.3,4 Ab Ende April wurden die Maßnahmen stückweise gelockert, sodass im Mai in vielen Bundesländern Restaurants und Schulen wieder geöffnet werden konnten. Inwieweit diese Maßnahmen ausSicht der Bevölkerung Auswirkung auf die medizinische Versorgung in diesem Zeitraum hatten, istbisher wenig untersucht.Ziel dieser Analyse ist, basierend auf Befragungsdaten die selbst eingeschätzte Versorgungssituationim Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie zu analysieren, d.h. zu Pandemiebeginn kurz nach Einführungder Maßnahmen und vergleichend dazu 3 Monatespäter nach Lockerung der Maßnahmen. Insbesondere sollen dabei auch Menschen mit chronischenErkrankungen und Menschen im höheren Lebensalter als potenziell vulnerable Gruppen betrachtetwerden.

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 2020

SP - 3

EP - 10

JO - Epidemiologisches Bulletin

JF - Epidemiologisches Bulletin

SN - 1430-0265

IS - 46

ER -