Quartiersbezogene Gesundheitsförderung ist Bestandteil der kommunalen Gesundheitsförderung. Sie gehört zum Typus der komplexen Interventionen und ist kontextabhängig. Das führt zu komplexen schwierigen Evaluationsaufgaben unter Anwendung vielfältiger Methoden. Das Hamburger Präventionsprogramm „Lenzgesund“ in einem benachteiligten Quartier ist ein Beispiel für einen integrierten Handlungsansatz. In der Begleitforschung wurde ein Evaluationsinstrumentarium mit der Bezeichnung „Kapazitätsentwicklung im Quartier (KEQ)“ entwickelt, dass die Möglichkeit bietet, die gesamten Programmprozesse zu evaluieren. Methodische Schwierigkeiten bleiben aber nach wie vor