Partizipation in der Palliativforschung
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Partizipation in der Palliativforschung. / Heckel, Maria; Gehrmann, Jan; Burggraf, Larissa; Stark, Stefanie; Ullrich, Anneke.
In: Pflegezeitschrift, Vol. 75, 15.11.2022, p. 55-57.Research output: SCORING: Contribution to journal › SCORING: Review article › Research
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RIS
TY - JOUR
T1 - Partizipation in der Palliativforschung
AU - Heckel, Maria
AU - Gehrmann, Jan
AU - Burggraf, Larissa
AU - Stark, Stefanie
AU - Ullrich, Anneke
PY - 2022/11/15
Y1 - 2022/11/15
N2 - Partizipation gewinnt im Gesundheitswesen an Bedeutung. Inwiefern und zu welchen Fragen findet Partizipation in der Palliativforschung statt? Eine Online-Befragung von Forschungseinrichtungen (März bis Juni 2022) zeigt, dass in acht von zehn Einrichtungen Fachpersonal, Angehörige sowie Patient*innenvertreter*innen, teils sporadisch, teils regelmäßig, partizipieren - mitbestimmend, mitwirkend und beratend, etwa bei Themen wie Versorgungsstrukturen und -formen. Evaluationen zur erwarteten Qualitätsverbesserung und erleichterten Verbreitung von Forschungsergebnissen fehlen. Partizipation findet ohne Einfluss auf die Themen- und Methodenwahl statt, was aber für die Versorgungspraxis gewinnbringend und durch die Einrichtung permanenter Partizipationsgruppen umsetzbar wäre. Fachbereichsübergreifende Erforschung von Partizipationsformaten lässt konzeptionelle und ressourcenbezogene Vorteile erwarten.
AB - Partizipation gewinnt im Gesundheitswesen an Bedeutung. Inwiefern und zu welchen Fragen findet Partizipation in der Palliativforschung statt? Eine Online-Befragung von Forschungseinrichtungen (März bis Juni 2022) zeigt, dass in acht von zehn Einrichtungen Fachpersonal, Angehörige sowie Patient*innenvertreter*innen, teils sporadisch, teils regelmäßig, partizipieren - mitbestimmend, mitwirkend und beratend, etwa bei Themen wie Versorgungsstrukturen und -formen. Evaluationen zur erwarteten Qualitätsverbesserung und erleichterten Verbreitung von Forschungsergebnissen fehlen. Partizipation findet ohne Einfluss auf die Themen- und Methodenwahl statt, was aber für die Versorgungspraxis gewinnbringend und durch die Einrichtung permanenter Partizipationsgruppen umsetzbar wäre. Fachbereichsübergreifende Erforschung von Partizipationsformaten lässt konzeptionelle und ressourcenbezogene Vorteile erwarten.
U2 - doi:10.1007/s41906-022-1972-7
DO - doi:10.1007/s41906-022-1972-7
M3 - SCORING: Review
VL - 75
SP - 55
EP - 57
JO - Pflegezeitschrift
JF - Pflegezeitschrift
SN - 0945-1129
ER -