Nonfusionstechniken zur Behandlung der kindlichen Skoliose

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Nonfusionstechniken zur Behandlung der kindlichen Skoliose. / Ridderbusch, Karsten; Rupprecht, Martin; Kunkel, P; Stücker, Ralf.

In: Der Orthopäde, Vol. 42, No. 12, 01.12.2013, p. 1030-7.

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Ridderbusch, K, Rupprecht, M, Kunkel, P & Stücker, R 2013, 'Nonfusionstechniken zur Behandlung der kindlichen Skoliose', Der Orthopäde, vol. 42, no. 12, pp. 1030-7. https://doi.org/10.1007/s00132-012-2049-x

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Ridderbusch, K., Rupprecht, M., Kunkel, P., & Stücker, R. (2013). Nonfusionstechniken zur Behandlung der kindlichen Skoliose. Der Orthopäde, 42(12), 1030-7. https://doi.org/10.1007/s00132-012-2049-x

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Ridderbusch K, Rupprecht M, Kunkel P, Stücker R. Nonfusionstechniken zur Behandlung der kindlichen Skoliose. Der Orthopäde. 2013 Dec 1;42(12):1030-7. https://doi.org/10.1007/s00132-012-2049-x

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title = "Nonfusionstechniken zur Behandlung der kindlichen Skoliose",
abstract = "ZusammenfassungKonventionelle Operationstechniken zur Korrektur einer Skoliose f{\"u}hren zumeist zu einer Fusion der instrumentierten Wirbels{\"a}ulensegmente. {\"A}u{\ss}erst kritisch ist dieses bei Kindern mit signifikantem Restwachstum zu beurteilen, da es konsekutiv zu einem dysproportionierten K{\"o}rperwachstum mit hypoplastischem Thorax und assoziierter Begleitmorbidit{\"a}t kommt. Inzwischen stehen sog. Nonfusionstechniken (u. a. Growing Rods, Vertical Expandable Prosthetic Titanium Rib{\textregistered} [VEPTR], Staples) zur Behandlung der kindlichen Skoliose zur Verf{\"u}gung. Ihr jeweiliges Indikationsspektrum muss jedoch penibel eingehalten werden, um Komplikationen wie ein Therapie- und Materialversagen zu minimieren. Neu ist die Entwicklung einer extrakorporalen magnetischen Distraktion bei Growing Rods (MAGEC{\textregistered}), die operative Nachstellungen entbehrlich macht. Auch f{\"u}r das VEPTR-Verfahren wird eine {\"a}hnliche Technik der Wachstumsanpassung ohne Folgeoperationen demn{\"a}chst zu Verf{\"u}gung stehen. Dieses ist ein wesentlicher Fortschritt bei der Anwendung von Nonfusionstechniken und wird sicherlich zu einer zunehmenden Verbreitung solcher Operationsverfahren f{\"u}hren",
author = "Karsten Ridderbusch and Martin Rupprecht and P Kunkel and Ralf St{\"u}cker",
year = "2013",
month = dec,
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doi = "10.1007/s00132-012-2049-x",
language = "Deutsch",
volume = "42",
pages = "1030--7",
journal = "ORTHOPADE",
issn = "0085-4530",
publisher = "Springer",
number = "12",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Nonfusionstechniken zur Behandlung der kindlichen Skoliose

AU - Ridderbusch, Karsten

AU - Rupprecht, Martin

AU - Kunkel, P

AU - Stücker, Ralf

PY - 2013/12/1

Y1 - 2013/12/1

N2 - ZusammenfassungKonventionelle Operationstechniken zur Korrektur einer Skoliose führen zumeist zu einer Fusion der instrumentierten Wirbelsäulensegmente. Äußerst kritisch ist dieses bei Kindern mit signifikantem Restwachstum zu beurteilen, da es konsekutiv zu einem dysproportionierten Körperwachstum mit hypoplastischem Thorax und assoziierter Begleitmorbidität kommt. Inzwischen stehen sog. Nonfusionstechniken (u. a. Growing Rods, Vertical Expandable Prosthetic Titanium Rib® [VEPTR], Staples) zur Behandlung der kindlichen Skoliose zur Verfügung. Ihr jeweiliges Indikationsspektrum muss jedoch penibel eingehalten werden, um Komplikationen wie ein Therapie- und Materialversagen zu minimieren. Neu ist die Entwicklung einer extrakorporalen magnetischen Distraktion bei Growing Rods (MAGEC®), die operative Nachstellungen entbehrlich macht. Auch für das VEPTR-Verfahren wird eine ähnliche Technik der Wachstumsanpassung ohne Folgeoperationen demnächst zu Verfügung stehen. Dieses ist ein wesentlicher Fortschritt bei der Anwendung von Nonfusionstechniken und wird sicherlich zu einer zunehmenden Verbreitung solcher Operationsverfahren führen

AB - ZusammenfassungKonventionelle Operationstechniken zur Korrektur einer Skoliose führen zumeist zu einer Fusion der instrumentierten Wirbelsäulensegmente. Äußerst kritisch ist dieses bei Kindern mit signifikantem Restwachstum zu beurteilen, da es konsekutiv zu einem dysproportionierten Körperwachstum mit hypoplastischem Thorax und assoziierter Begleitmorbidität kommt. Inzwischen stehen sog. Nonfusionstechniken (u. a. Growing Rods, Vertical Expandable Prosthetic Titanium Rib® [VEPTR], Staples) zur Behandlung der kindlichen Skoliose zur Verfügung. Ihr jeweiliges Indikationsspektrum muss jedoch penibel eingehalten werden, um Komplikationen wie ein Therapie- und Materialversagen zu minimieren. Neu ist die Entwicklung einer extrakorporalen magnetischen Distraktion bei Growing Rods (MAGEC®), die operative Nachstellungen entbehrlich macht. Auch für das VEPTR-Verfahren wird eine ähnliche Technik der Wachstumsanpassung ohne Folgeoperationen demnächst zu Verfügung stehen. Dieses ist ein wesentlicher Fortschritt bei der Anwendung von Nonfusionstechniken und wird sicherlich zu einer zunehmenden Verbreitung solcher Operationsverfahren führen

U2 - 10.1007/s00132-012-2049-x

DO - 10.1007/s00132-012-2049-x

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

C2 - 23982693

VL - 42

SP - 1030

EP - 1037

JO - ORTHOPADE

JF - ORTHOPADE

SN - 0085-4530

IS - 12

ER -