Morbus Parkinson: Ist mein Patient noch fahrtüchtig?

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Morbus Parkinson: Ist mein Patient noch fahrtüchtig? / Buhmann, Carsten.

In: Deut Arzteblatt, Vol. 113, No. 37 [4], 2016.

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title = "Morbus Parkinson: Ist mein Patient noch fahrt{\"u}chtig?",
abstract = "Der Arzt muss den Patienten beraten, dass sowohldie Parkinson-Erkrankung als auch die Medikationseine Fahreignung beziehungsweise Fahrf{\"a}higkeitbeeintr{\"a}chtigen k{\"o}nnen.● Der Arzt sollte nach fahrrelevanten Einschr{\"a}nkungenfragen und insbesondere bei {\"a}lteren Parkinson-Patienten Kognition und Sehverm{\"o}gen pr{\"u}fen.● Bei Zweifeln an der Fahreignung oder einer situativbeziehungsweise zeitbezogenen Einschr{\"a}nkungder Fahrf{\"a}higkeit muss der Arzt den Patienten(idealerweise auch die Angeh{\"o}rigen) hieraufhinweisen und die Beratung und abgegebeneEmpfehlung dokumentieren.● Bestehen beim Arzt und/oder Patienten eine Unsicherheit{\"u}ber die Fahreignung, kann eine informelleFahrprobe und/oder neuropsychologischeTestung die Einsch{\"a}tzung erleichtern oder eineformelle Fahrpr{\"u}fung im Rahmen einer ver -kehrsmedizinischen Begutachtung notwendigwerden.",
author = "Carsten Buhmann",
year = "2016",
doi = "10.3238/PersNeuro.2016.09.16.01",
language = "Deutsch",
volume = "113",
journal = "Deutsches {\"A}rzteblatt",
issn = "0012-1207",
publisher = "Deutscher Arzte-Verlag",
number = "37 [4]",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Morbus Parkinson: Ist mein Patient noch fahrtüchtig?

AU - Buhmann, Carsten

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Der Arzt muss den Patienten beraten, dass sowohldie Parkinson-Erkrankung als auch die Medikationseine Fahreignung beziehungsweise Fahrfähigkeitbeeinträchtigen können.● Der Arzt sollte nach fahrrelevanten Einschränkungenfragen und insbesondere bei älteren Parkinson-Patienten Kognition und Sehvermögen prüfen.● Bei Zweifeln an der Fahreignung oder einer situativbeziehungsweise zeitbezogenen Einschränkungder Fahrfähigkeit muss der Arzt den Patienten(idealerweise auch die Angehörigen) hieraufhinweisen und die Beratung und abgegebeneEmpfehlung dokumentieren.● Bestehen beim Arzt und/oder Patienten eine Unsicherheitüber die Fahreignung, kann eine informelleFahrprobe und/oder neuropsychologischeTestung die Einschätzung erleichtern oder eineformelle Fahrprüfung im Rahmen einer ver -kehrsmedizinischen Begutachtung notwendigwerden.

AB - Der Arzt muss den Patienten beraten, dass sowohldie Parkinson-Erkrankung als auch die Medikationseine Fahreignung beziehungsweise Fahrfähigkeitbeeinträchtigen können.● Der Arzt sollte nach fahrrelevanten Einschränkungenfragen und insbesondere bei älteren Parkinson-Patienten Kognition und Sehvermögen prüfen.● Bei Zweifeln an der Fahreignung oder einer situativbeziehungsweise zeitbezogenen Einschränkungder Fahrfähigkeit muss der Arzt den Patienten(idealerweise auch die Angehörigen) hieraufhinweisen und die Beratung und abgegebeneEmpfehlung dokumentieren.● Bestehen beim Arzt und/oder Patienten eine Unsicherheitüber die Fahreignung, kann eine informelleFahrprobe und/oder neuropsychologischeTestung die Einschätzung erleichtern oder eineformelle Fahrprüfung im Rahmen einer ver -kehrsmedizinischen Begutachtung notwendigwerden.

U2 - 10.3238/PersNeuro.2016.09.16.01

DO - 10.3238/PersNeuro.2016.09.16.01

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 113

JO - Deutsches Ärzteblatt

JF - Deutsches Ärzteblatt

SN - 0012-1207

IS - 37 [4]

ER -