Material Configurations of Nursing and their Ethical Implications. The Prolonged Bath Treatment in Psychiatry
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Material Configurations of Nursing and their Ethical Implications. The Prolonged Bath Treatment in Psychiatry. / Ankele, Monika.
In: European Journal for Nursing History and Ethics, Vol. 2020, 2020, p. 101-123.Research output: SCORING: Contribution to journal › SCORING: Journal article › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Material Configurations of Nursing and their Ethical Implications. The Prolonged Bath Treatment in Psychiatry
AU - Ankele, Monika
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Die Einführung der Dauerbadbehandlung in psychiatrische Anstalten und Kliniken um 1900 führte zur Einrichtung eigener Behandlungsräume, in denen die medizinischen Kenntnisse der Zeit (Hydrotherapie) unter Nutzung des technischen Fortschritts (fließendes Wasser) zur Anwendung kommen sollten. Für die Pfleger*innen ging die Behandlung mit einer erhöhten Verantwortung für die Patient*innen einher, denn immer wieder kam es im Dauerbad zu schweren Unfällen. Die technischen Apparaturen sowie materiellen Adaptionen, die nach und nach in den Räumen vorgenommen wurden, sollten die Arbeit der Pfleger*innen erleichtern. Sie fungierten als Ko-Akteure der Behandlung. Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Einfluss diese materielle Konfiguration des Baderaumes auf die Pflegepraxis und damit auf pflegeethisches Handeln nahm und welche Erkenntnisse daraus für aktuelle Fragen der Pflegeethik gezogen werden können.
AB - Die Einführung der Dauerbadbehandlung in psychiatrische Anstalten und Kliniken um 1900 führte zur Einrichtung eigener Behandlungsräume, in denen die medizinischen Kenntnisse der Zeit (Hydrotherapie) unter Nutzung des technischen Fortschritts (fließendes Wasser) zur Anwendung kommen sollten. Für die Pfleger*innen ging die Behandlung mit einer erhöhten Verantwortung für die Patient*innen einher, denn immer wieder kam es im Dauerbad zu schweren Unfällen. Die technischen Apparaturen sowie materiellen Adaptionen, die nach und nach in den Räumen vorgenommen wurden, sollten die Arbeit der Pfleger*innen erleichtern. Sie fungierten als Ko-Akteure der Behandlung. Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Einfluss diese materielle Konfiguration des Baderaumes auf die Pflegepraxis und damit auf pflegeethisches Handeln nahm und welche Erkenntnisse daraus für aktuelle Fragen der Pflegeethik gezogen werden können.
UR - http://10.25974/enhe2020-9de
U2 - 10.25974/enhe2020-10en
DO - 10.25974/enhe2020-10en
M3 - SCORING: Journal article
VL - 2020
SP - 101
EP - 123
ER -