Knochenersatzmaterialien – aktueller Stand und ein Ausblick in die Zukunft

Standard

Knochenersatzmaterialien – aktueller Stand und ein Ausblick in die Zukunft. / Smeets, Ralf; Hanken, Henning; Jung, Ole; Rothamel, Daniel; Handschel, Jörg; Al-Dam, Ahmed; Blessmann, Marco; Heiland, Max; Kolk, Andreas.

In: DFZ Der Freie Zahnarzt, Vol. 58, No. 10, 2014, p. 78-88.

Research output: SCORING: Contribution to journalSCORING: Journal articleResearchpeer-review

Harvard

Smeets, R, Hanken, H, Jung, O, Rothamel, D, Handschel, J, Al-Dam, A, Blessmann, M, Heiland, M & Kolk, A 2014, 'Knochenersatzmaterialien – aktueller Stand und ein Ausblick in die Zukunft', DFZ Der Freie Zahnarzt, vol. 58, no. 10, pp. 78-88. https://doi.org/10.1007/s12614-014-1989-4

APA

Smeets, R., Hanken, H., Jung, O., Rothamel, D., Handschel, J., Al-Dam, A., Blessmann, M., Heiland, M., & Kolk, A. (2014). Knochenersatzmaterialien – aktueller Stand und ein Ausblick in die Zukunft. DFZ Der Freie Zahnarzt, 58(10), 78-88. https://doi.org/10.1007/s12614-014-1989-4

Vancouver

Bibtex

@article{d0278cbcc4a34f00860e1f53e734bbfa,
title = "Knochenersatzmaterialien – aktueller Stand und ein Ausblick in die Zukunft",
abstract = "In der augmentativen zahn{\"a}rztlichen Chirurgie, Implantologie und Parodontologie nehmen Knochenersatzmaterialien (KEM) einen hohen Stellenwert ein, da sie eine attraktive Alternative zum k{\"o}rpereigenen (autologen) Knochen darstellen und in mancher Hinsicht sogar dem k{\"o}rpereigenen Knochen {\"u}berlegen sein k{\"o}nnen. In Abh{\"a}ngigkeit von unterschiedlichen Indikationen zur Knochenaugmentation stellen neben der ausschlie{\ss}lichen Nutzung des autologen Knochens auch die Kombination von autologem Knochen mit KEM sowie die alleinige Nutzung von KEM etablierte evidenzbasierte Verfahren dar. Unter dem {\"U}berbegriff KEM werden auch humane allogene Materialien mit entsprechend guter Biokompatibilit{\"a}t, allerdings mit dem theoretischen Restrisiko einer HIV-, HCV- und Prionentransmission, subsumiert. Im Kopf-Hals-Bereich hat sich das Feld der KEM als Alternative zum autologen Knochen mit ihren verschiedenen Vorz{\"u}gen so umfangreich etabliert, dass der {\"U}berblick {\"u}ber die kommerziell verf{\"u}gbaren KEM schnell verloren geht. In diesem CME-Beitrag werden die wichtigsten KEM-Gruppen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen erl{\"a}utert und hierzu passende, etablierte Produkte vorgestellt. Gleichzeitig werden die Anforderungen an moderne KEM beschrieben, ohne deren Wissen der sinnvolle Einsatz als F{\"u}llstoff bzw. Ger{\"u}stmaterial f{\"u}r die Knochenheilung nicht gelingen kann. Abschlie{\ss}end gibt der Artikel einen Ausblick auf zuk{\"u}nftige Entwicklungen und L{\"o}sungsans{\"a}tze der derzeit noch typischen KEM-Problemfelder.",
author = "Ralf Smeets and Henning Hanken and Ole Jung and Daniel Rothamel and J{\"o}rg Handschel and Ahmed Al-Dam and Marco Blessmann and Max Heiland and Andreas Kolk",
year = "2014",
doi = "10.1007/s12614-014-1989-4",
language = "Deutsch",
volume = "58",
pages = "78--88",
journal = "DFZ Der Freie Zahnarzt",
issn = "0340-1766",
publisher = "Springer",
number = "10",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Knochenersatzmaterialien – aktueller Stand und ein Ausblick in die Zukunft

AU - Smeets, Ralf

AU - Hanken, Henning

AU - Jung, Ole

AU - Rothamel, Daniel

AU - Handschel, Jörg

AU - Al-Dam, Ahmed

AU - Blessmann, Marco

AU - Heiland, Max

AU - Kolk, Andreas

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - In der augmentativen zahnärztlichen Chirurgie, Implantologie und Parodontologie nehmen Knochenersatzmaterialien (KEM) einen hohen Stellenwert ein, da sie eine attraktive Alternative zum körpereigenen (autologen) Knochen darstellen und in mancher Hinsicht sogar dem körpereigenen Knochen überlegen sein können. In Abhängigkeit von unterschiedlichen Indikationen zur Knochenaugmentation stellen neben der ausschließlichen Nutzung des autologen Knochens auch die Kombination von autologem Knochen mit KEM sowie die alleinige Nutzung von KEM etablierte evidenzbasierte Verfahren dar. Unter dem Überbegriff KEM werden auch humane allogene Materialien mit entsprechend guter Biokompatibilität, allerdings mit dem theoretischen Restrisiko einer HIV-, HCV- und Prionentransmission, subsumiert. Im Kopf-Hals-Bereich hat sich das Feld der KEM als Alternative zum autologen Knochen mit ihren verschiedenen Vorzügen so umfangreich etabliert, dass der Überblick über die kommerziell verfügbaren KEM schnell verloren geht. In diesem CME-Beitrag werden die wichtigsten KEM-Gruppen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen erläutert und hierzu passende, etablierte Produkte vorgestellt. Gleichzeitig werden die Anforderungen an moderne KEM beschrieben, ohne deren Wissen der sinnvolle Einsatz als Füllstoff bzw. Gerüstmaterial für die Knochenheilung nicht gelingen kann. Abschließend gibt der Artikel einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und Lösungsansätze der derzeit noch typischen KEM-Problemfelder.

AB - In der augmentativen zahnärztlichen Chirurgie, Implantologie und Parodontologie nehmen Knochenersatzmaterialien (KEM) einen hohen Stellenwert ein, da sie eine attraktive Alternative zum körpereigenen (autologen) Knochen darstellen und in mancher Hinsicht sogar dem körpereigenen Knochen überlegen sein können. In Abhängigkeit von unterschiedlichen Indikationen zur Knochenaugmentation stellen neben der ausschließlichen Nutzung des autologen Knochens auch die Kombination von autologem Knochen mit KEM sowie die alleinige Nutzung von KEM etablierte evidenzbasierte Verfahren dar. Unter dem Überbegriff KEM werden auch humane allogene Materialien mit entsprechend guter Biokompatibilität, allerdings mit dem theoretischen Restrisiko einer HIV-, HCV- und Prionentransmission, subsumiert. Im Kopf-Hals-Bereich hat sich das Feld der KEM als Alternative zum autologen Knochen mit ihren verschiedenen Vorzügen so umfangreich etabliert, dass der Überblick über die kommerziell verfügbaren KEM schnell verloren geht. In diesem CME-Beitrag werden die wichtigsten KEM-Gruppen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen erläutert und hierzu passende, etablierte Produkte vorgestellt. Gleichzeitig werden die Anforderungen an moderne KEM beschrieben, ohne deren Wissen der sinnvolle Einsatz als Füllstoff bzw. Gerüstmaterial für die Knochenheilung nicht gelingen kann. Abschließend gibt der Artikel einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und Lösungsansätze der derzeit noch typischen KEM-Problemfelder.

U2 - 10.1007/s12614-014-1989-4

DO - 10.1007/s12614-014-1989-4

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 58

SP - 78

EP - 88

JO - DFZ Der Freie Zahnarzt

JF - DFZ Der Freie Zahnarzt

SN - 0340-1766

IS - 10

ER -