Familienintervention CHIMPs - Psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder psychisch kranker Eltern.

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Familienintervention CHIMPs - Psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder psychisch kranker Eltern. / Wiegand-Grefe, Silke; Filter, Bonnie; Plaß-Christl, Angela; Werkmeister, Sina; Gronemeyer, B; Bullinger, Monika; Schulte-Markwort, Michael; Petermann, Franz.

In: NERVENHEILKUNDE, Vol. 34, 2015, p. 55-64.

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Wiegand-Grefe, S, Filter, B, Plaß-Christl, A, Werkmeister, S, Gronemeyer, B, Bullinger, M, Schulte-Markwort, M & Petermann, F 2015, 'Familienintervention CHIMPs - Psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder psychisch kranker Eltern.', NERVENHEILKUNDE, vol. 34, pp. 55-64.

APA

Wiegand-Grefe, S., Filter, B., Plaß-Christl, A., Werkmeister, S., Gronemeyer, B., Bullinger, M., Schulte-Markwort, M., & Petermann, F. (2015). Familienintervention CHIMPs - Psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder psychisch kranker Eltern. NERVENHEILKUNDE, 34, 55-64.

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title = "Familienintervention CHIMPs - Psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t der Kinder psychisch kranker Eltern.",
abstract = "Fragestellung: Eine psychische Erkrankung der Eltern kann psychische Beeintr{\"a}chtigungen und eine schlechtere gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t der Kinder zur Folge haben. Aktuelle Studien belegen erh{\"o}hte psychische Auff{\"a}lligkeiten und eine schlechtere gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t der Kinder psychisch kranker Eltern im Vergleich zur Normalbev{\"o}lkerung. Mit dem CHIMPs-Ansatz (Children of mentally ill parents) wurde eine familienorientierte Intervention entwickelt, erprobt, manualisiert und evaluiert, in dem eine verbesserte psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t der Kinder prim{\"a}re Zielkriterien bilden. Methodik: In dieser Evaluationsstudie (n=53 Interventionsgruppe, n=14 Wartelistenkontrollgruppe) werden mittels CBCL, SGKJ und BSS-K die Ver{\"a}nderungen der psychischen Beeintr{\"a}chtigungen der Kinder aus der Eltern-, Kinder- und Therapeutenperspektive und mittels KINDL-R die Ver{\"a}nderungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualit{\"a}t der Kinder aus der Eltern- und Kinderperspektive im pr{\"a}-post-Vergleich mit Katamnese nach einem Jahr berichtet. Ergebnisse: In den Evaluationsbefunden dieser Studie werden im Vergleich zur Wartelistenkontrollgruppe verringerte psychische Auff{\"a}lligkeiten und Beeintr{\"a}chtigungen sowie Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualit{\"a}t der Kinder aus allen Perspektiven berichtet, die {\"u}ber ein Jahr weitgehend stabil bleiben. Schlussfolgerungen: Mit diesen Befunden liegen Evaluationsergebnisse einer spezifischen Intervention f{\"u}r diese Risikogruppe vor, die Hinweise auf deren Wirksamkeit in den Zielkriterien geben. ",
author = "Silke Wiegand-Grefe and Bonnie Filter and Angela Pla{\ss}-Christl and Sina Werkmeister and B Gronemeyer and Monika Bullinger and Michael Schulte-Markwort and Franz Petermann",
year = "2015",
language = "Deutsch",
volume = "34",
pages = "55--64",
journal = "NERVENHEILKUNDE",
issn = "0722-1541",
publisher = "Schattauer",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Familienintervention CHIMPs - Psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder psychisch kranker Eltern.

AU - Wiegand-Grefe, Silke

AU - Filter, Bonnie

AU - Plaß-Christl, Angela

AU - Werkmeister, Sina

AU - Gronemeyer, B

AU - Bullinger, Monika

AU - Schulte-Markwort, Michael

AU - Petermann, Franz

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Fragestellung: Eine psychische Erkrankung der Eltern kann psychische Beeinträchtigungen und eine schlechtere gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder zur Folge haben. Aktuelle Studien belegen erhöhte psychische Auffälligkeiten und eine schlechtere gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder psychisch kranker Eltern im Vergleich zur Normalbevölkerung. Mit dem CHIMPs-Ansatz (Children of mentally ill parents) wurde eine familienorientierte Intervention entwickelt, erprobt, manualisiert und evaluiert, in dem eine verbesserte psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder primäre Zielkriterien bilden. Methodik: In dieser Evaluationsstudie (n=53 Interventionsgruppe, n=14 Wartelistenkontrollgruppe) werden mittels CBCL, SGKJ und BSS-K die Veränderungen der psychischen Beeinträchtigungen der Kinder aus der Eltern-, Kinder- und Therapeutenperspektive und mittels KINDL-R die Veränderungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder aus der Eltern- und Kinderperspektive im prä-post-Vergleich mit Katamnese nach einem Jahr berichtet. Ergebnisse: In den Evaluationsbefunden dieser Studie werden im Vergleich zur Wartelistenkontrollgruppe verringerte psychische Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen sowie Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder aus allen Perspektiven berichtet, die über ein Jahr weitgehend stabil bleiben. Schlussfolgerungen: Mit diesen Befunden liegen Evaluationsergebnisse einer spezifischen Intervention für diese Risikogruppe vor, die Hinweise auf deren Wirksamkeit in den Zielkriterien geben.

AB - Fragestellung: Eine psychische Erkrankung der Eltern kann psychische Beeinträchtigungen und eine schlechtere gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder zur Folge haben. Aktuelle Studien belegen erhöhte psychische Auffälligkeiten und eine schlechtere gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder psychisch kranker Eltern im Vergleich zur Normalbevölkerung. Mit dem CHIMPs-Ansatz (Children of mentally ill parents) wurde eine familienorientierte Intervention entwickelt, erprobt, manualisiert und evaluiert, in dem eine verbesserte psychische Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder primäre Zielkriterien bilden. Methodik: In dieser Evaluationsstudie (n=53 Interventionsgruppe, n=14 Wartelistenkontrollgruppe) werden mittels CBCL, SGKJ und BSS-K die Veränderungen der psychischen Beeinträchtigungen der Kinder aus der Eltern-, Kinder- und Therapeutenperspektive und mittels KINDL-R die Veränderungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder aus der Eltern- und Kinderperspektive im prä-post-Vergleich mit Katamnese nach einem Jahr berichtet. Ergebnisse: In den Evaluationsbefunden dieser Studie werden im Vergleich zur Wartelistenkontrollgruppe verringerte psychische Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen sowie Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder aus allen Perspektiven berichtet, die über ein Jahr weitgehend stabil bleiben. Schlussfolgerungen: Mit diesen Befunden liegen Evaluationsergebnisse einer spezifischen Intervention für diese Risikogruppe vor, die Hinweise auf deren Wirksamkeit in den Zielkriterien geben.

M3 - SCORING: Zeitschriftenaufsatz

VL - 34

SP - 55

EP - 64

JO - NERVENHEILKUNDE

JF - NERVENHEILKUNDE

SN - 0722-1541

ER -