Einfluss der iterativen Rekonstruktion auf die Bildqualität in der CT Pulmonalisangiografie mit niedriger Röhrenspannung
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Einfluss der iterativen Rekonstruktion auf die Bildqualität in der CT Pulmonalisangiografie mit niedriger Röhrenspannung. / Laqmani, Azien; Regier, Marc; Veldhoen, Simon; Backhaus, Alexandra; Wassenberg, Felicia; Sehner, Susanne; Nagel, Hans-Dieter; Adam, Gerhard; Henes, Frank Oliver.
In: ROFO-FORTSCHR RONTG, 2015.Research output: SCORING: Contribution to journal › Conference abstract in journal › Research › peer-review
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TY - JOUR
T1 - Einfluss der iterativen Rekonstruktion auf die Bildqualität in der CT Pulmonalisangiografie mit niedriger Röhrenspannung
AU - Laqmani, Azien
AU - Regier, Marc
AU - Veldhoen, Simon
AU - Backhaus, Alexandra
AU - Wassenberg, Felicia
AU - Sehner, Susanne
AU - Nagel, Hans-Dieter
AU - Adam, Gerhard
AU - Henes, Frank Oliver
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - Zielsetzung: Evaluation des Einflusses der iterativen Rekonstruktionstechnik (IR) iDose™ auf die Bildqualität und das Bildrauschen (OIN) in der CT Pulmonalisangiografie (CTPA) mit niedriger Röhrenspannung im Vergleich zur gefilterten Rückprojektion (FBP). Material und Methodik: Bei 50 Patienten mit dem klinischen Verdacht einer Lungenarterienembolie (LE) wurden CTPA mit 80 kV durchgeführt (Philips iCT 256, mittlerer CTDIvol: 2,3mGy; effektive Dosis, 1,2mSv). Die Rohdaten wurden mit FBP und drei ansteigenden Stufen (2, 4 und 6) der IR iDose4™(Philips, Best, die Niederlande) rekonstruiert. Zwei Auswerter beurteilten in Konsensus die Bildqualität und das OIN anhand einer 5-stufigen Skala (1 = niedrig; 5 = exzellent). Die Abgrenzbarkeit von LE wurde in zentralen, segmentalen und subsegmentalen Pulmonalarterien (PA) anhand einer 3-stufigen Skala (1 = subtil; 2 = suffizient; 3 = exzellent) bewertet. CT Dichtewerte der PA und das OIN wurden erhoben, das Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis (CNR) wurde berechnet. Die statistische Analyse erfolgte in einem Random Intercept Model. Ergebnisse: Mit Einsatz jeder IR Stufe wurde eine signifikante und progressive Reduktion sowohl des subjektiven als auch des objektiven Rauschens erreicht. Im Vergleich zur FBP wies die IR Stufe 6 das niedrigste OIN (73 HU vs. 39,8 HU). CNR stieg signifikant mit Einsatz der IR im Vergleich zur FBP (p< 0,05). Die Bildqualität wurde mit IR 2, 4 und 6 (Mittelwerte=3,7, 4,7, and 4,7, respektive) höher bewertet als mit FBP (Mittelwert=3,2). Die Diagnose der LE war in allen Datensets möglich, jedoch zeigte sich mit Einsatz der IR eine signifikante Besserung der Abgrenzbarkeit von zentralen und segmentalen LE. Schlussfolgerungen: Die IR reduziert das Bildrauschen spürbar und verbessert gleichzeitig die Bildqualität und Abgrenzbarkeit von Lungenarterienembolien in der CTPA bei 80 kV.
AB - Zielsetzung: Evaluation des Einflusses der iterativen Rekonstruktionstechnik (IR) iDose™ auf die Bildqualität und das Bildrauschen (OIN) in der CT Pulmonalisangiografie (CTPA) mit niedriger Röhrenspannung im Vergleich zur gefilterten Rückprojektion (FBP). Material und Methodik: Bei 50 Patienten mit dem klinischen Verdacht einer Lungenarterienembolie (LE) wurden CTPA mit 80 kV durchgeführt (Philips iCT 256, mittlerer CTDIvol: 2,3mGy; effektive Dosis, 1,2mSv). Die Rohdaten wurden mit FBP und drei ansteigenden Stufen (2, 4 und 6) der IR iDose4™(Philips, Best, die Niederlande) rekonstruiert. Zwei Auswerter beurteilten in Konsensus die Bildqualität und das OIN anhand einer 5-stufigen Skala (1 = niedrig; 5 = exzellent). Die Abgrenzbarkeit von LE wurde in zentralen, segmentalen und subsegmentalen Pulmonalarterien (PA) anhand einer 3-stufigen Skala (1 = subtil; 2 = suffizient; 3 = exzellent) bewertet. CT Dichtewerte der PA und das OIN wurden erhoben, das Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis (CNR) wurde berechnet. Die statistische Analyse erfolgte in einem Random Intercept Model. Ergebnisse: Mit Einsatz jeder IR Stufe wurde eine signifikante und progressive Reduktion sowohl des subjektiven als auch des objektiven Rauschens erreicht. Im Vergleich zur FBP wies die IR Stufe 6 das niedrigste OIN (73 HU vs. 39,8 HU). CNR stieg signifikant mit Einsatz der IR im Vergleich zur FBP (p< 0,05). Die Bildqualität wurde mit IR 2, 4 und 6 (Mittelwerte=3,7, 4,7, and 4,7, respektive) höher bewertet als mit FBP (Mittelwert=3,2). Die Diagnose der LE war in allen Datensets möglich, jedoch zeigte sich mit Einsatz der IR eine signifikante Besserung der Abgrenzbarkeit von zentralen und segmentalen LE. Schlussfolgerungen: Die IR reduziert das Bildrauschen spürbar und verbessert gleichzeitig die Bildqualität und Abgrenzbarkeit von Lungenarterienembolien in der CTPA bei 80 kV.
UR - https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0034-1372723
U2 - http://DOI: 10.1055/s-0034-1372723
DO - http://DOI: 10.1055/s-0034-1372723
M3 - Konferenz-Abstract in Fachzeitschrift
JO - ROFO-FORTSCHR RONTG
JF - ROFO-FORTSCHR RONTG
SN - 1438-9029
ER -