Digitale Gesundheitsanwendungen und Datenschutz
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Digitale Gesundheitsanwendungen und Datenschutz. / Kirsten, N; Augustin, M; Strömer, K.
In: HAUTARZT, Vol. 73, No. 5, 05.2022, p. 391-397.Research output: SCORING: Contribution to journal › Other (editorial matter etc.) › Research
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T1 - Digitale Gesundheitsanwendungen und Datenschutz
AU - Kirsten, N
AU - Augustin, M
AU - Strömer, K
N1 - © 2022. The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature.
PY - 2022/5
Y1 - 2022/5
N2 - Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) stellen eine neue Versorgungsform dar. Grundlage für die Zulassung von digitalen Gesundheitsanwendungen bildet das Digitale-Versorgung-Gesetz. Um in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen werden zu können, müssen die Produkte einen umfangreichen Evaluationsprozess durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte durchlaufen. Der Fokus wird auf den Nachweis eines Mehrwerts für die Versorgung, aber auch auf die technischen Aspekte gelegt. Damit grenzen sich die DiGA stark von den Gesundheits-Apps ab. Schnittschnellen erlauben einen einfachen Output der gesammelten Daten, um die Arzt-Patient-Interaktion effizient zu gestalten. Eine angemessene Vergütung sowie Aufklärung könnten die Akzeptanz seitens der Ärzteschaft steigern und somit die Implementierung beschleunigen. Derartige Instrumente und Anreize sind jedoch derzeit nicht im System vorgesehen.
AB - Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) stellen eine neue Versorgungsform dar. Grundlage für die Zulassung von digitalen Gesundheitsanwendungen bildet das Digitale-Versorgung-Gesetz. Um in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen werden zu können, müssen die Produkte einen umfangreichen Evaluationsprozess durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte durchlaufen. Der Fokus wird auf den Nachweis eines Mehrwerts für die Versorgung, aber auch auf die technischen Aspekte gelegt. Damit grenzen sich die DiGA stark von den Gesundheits-Apps ab. Schnittschnellen erlauben einen einfachen Output der gesammelten Daten, um die Arzt-Patient-Interaktion effizient zu gestalten. Eine angemessene Vergütung sowie Aufklärung könnten die Akzeptanz seitens der Ärzteschaft steigern und somit die Implementierung beschleunigen. Derartige Instrumente und Anreize sind jedoch derzeit nicht im System vorgesehen.
KW - Computer Security
KW - Delivery of Health Care
KW - Humans
KW - Mobile Applications
U2 - 10.1007/s00105-022-04980-z
DO - 10.1007/s00105-022-04980-z
M3 - Andere (Vorworte u.ä.)
C2 - 35471235
VL - 73
SP - 391
EP - 397
JO - HAUTARZT
JF - HAUTARZT
SN - 0017-8470
IS - 5
ER -