Die Schule des Sehens: Anatomisches Zeichnen und Modellieren als didaktische Methode

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Die Schule des Sehens: Anatomisches Zeichnen und Modellieren als didaktische Methode. / Eßler, Henrik.

Der Medizinische Blick in sammlungshistorischer Perspektive: Wandtafeln, Abbildungen, Fotografien und Filme in der Anatomie. ed. / Sara Doll; Karen Nolte. Vol. 1 1. ed. Berlin : Springer, 2024. p. 29-42.

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Eßler, H 2024, Die Schule des Sehens: Anatomisches Zeichnen und Modellieren als didaktische Methode. in S Doll & K Nolte (eds), Der Medizinische Blick in sammlungshistorischer Perspektive: Wandtafeln, Abbildungen, Fotografien und Filme in der Anatomie. 1 edn, vol. 1, Springer, Berlin, pp. 29-42. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64192-7_2

APA

Eßler, H. (2024). Die Schule des Sehens: Anatomisches Zeichnen und Modellieren als didaktische Methode. In S. Doll, & K. Nolte (Eds.), Der Medizinische Blick in sammlungshistorischer Perspektive: Wandtafeln, Abbildungen, Fotografien und Filme in der Anatomie (1 ed., Vol. 1, pp. 29-42). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64192-7_2

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Eßler H. Die Schule des Sehens: Anatomisches Zeichnen und Modellieren als didaktische Methode. In Doll S, Nolte K, editors, Der Medizinische Blick in sammlungshistorischer Perspektive: Wandtafeln, Abbildungen, Fotografien und Filme in der Anatomie. 1 ed. Vol. 1. Berlin: Springer. 2024. p. 29-42 https://doi.org/10.1007/978-3-662-64192-7_2

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doi = "10.1007/978-3-662-64192-7_2",
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editor = "Sara Doll and Karen Nolte",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Die Schule des Sehens: Anatomisches Zeichnen und Modellieren als didaktische Methode

AU - Eßler, Henrik

PY - 2024/2/20

Y1 - 2024/2/20

N2 - Der Beitrag widmet sich am Beispiel von Zeichnungen in der Heidelberger und Hamburger Sammlung der Zusammenarbeit von Künstler und Anatom im Rahmen einer spezifischen didaktischen Konzeption. Ferdinand Tegtmeier (1884–1980) machte sich in Hamburg einen Namen, wo er ab 1919 maßgeblich am Aufbau des Anatomischen Instituts beteiligt war. Wenig bekannt ist, dass der Maler und Bildhauer nach dem Studium zunächst nach Heidelberg zog. Dort erlernte er auch medizinische Präparationstechniken: das Einbetten und Schneiden, die Färbung von histologischen Schnitten und die Zeichnung von Präparaten. Unter der Leitung Johannes Brodersens (1878–1970) fertigte Tegtmeier zunächst mikro- und makroskopische Wandtafeln, von denen eine Vielzahl erhalten ist. Brodersen, seit Institutsgründung erster Prosektor, engagierte sich für den Einsatz der Sammlung in der Lehre. Seine Vorstellungen orientierten sich am Konzept einer „Schule des Sehens“, das sich an der Wende zum 20. Jahrhundert etabliert hatte.

AB - Der Beitrag widmet sich am Beispiel von Zeichnungen in der Heidelberger und Hamburger Sammlung der Zusammenarbeit von Künstler und Anatom im Rahmen einer spezifischen didaktischen Konzeption. Ferdinand Tegtmeier (1884–1980) machte sich in Hamburg einen Namen, wo er ab 1919 maßgeblich am Aufbau des Anatomischen Instituts beteiligt war. Wenig bekannt ist, dass der Maler und Bildhauer nach dem Studium zunächst nach Heidelberg zog. Dort erlernte er auch medizinische Präparationstechniken: das Einbetten und Schneiden, die Färbung von histologischen Schnitten und die Zeichnung von Präparaten. Unter der Leitung Johannes Brodersens (1878–1970) fertigte Tegtmeier zunächst mikro- und makroskopische Wandtafeln, von denen eine Vielzahl erhalten ist. Brodersen, seit Institutsgründung erster Prosektor, engagierte sich für den Einsatz der Sammlung in der Lehre. Seine Vorstellungen orientierten sich am Konzept einer „Schule des Sehens“, das sich an der Wende zum 20. Jahrhundert etabliert hatte.

UR - https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-64192-7

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M3 - SCORING: Beitrag in Sammelwerk

SN - 978-3-662-64191-0

VL - 1

SP - 29

EP - 42

BT - Der Medizinische Blick in sammlungshistorischer Perspektive

A2 - Doll, Sara

A2 - Nolte, Karen

PB - Springer

CY - Berlin

ER -